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Dieses Thema hat 0 Antworten
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 Thüringen
Gunter Weissgerber Offline




Beiträge: 626

16.10.2015 20:30
Verwaltungsgemeinschaften erhalten! Antworten

Wir haben eine AG zu fünft gegründet, jetzt wo sie arbeitsfähig ist, haben wir den Aufruf in Thüringen verteilt. In kurzer Zeit hatten wir 100 Bürgermeister dabei.
MDR Thüringen hast es heute schon im Text.
Michael Döring Gemeinde Lehesten

Thüringer Bürgermeister organisieren sich

AG Selbstverwaltung

Teurer Experte aus dem Saarland - OTZ


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>> Betreff: Bürgermeister plädieren für Erhalt von Verwaltungsg
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>> Bürgermeister plädieren für Erhalt von Verwaltungsgemeinschaften
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>> MDR 16.10.2015
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>> Bürgermeister plädieren für Erhalt von Verwaltungsgemeinschaften
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>> Thüringer Kommunalpolitiker haben sich in einer so genannten "Arbeitsgemeinschaft Selbstverwaltung" (AG) zusammengeschlossen. Diese wird nach eigenen Angaben von mehr als 100 Bürgermeistern und Vorsitzenden von Verwaltungsgemeinschaften vorwiegend aus Ostthüringen unterstützt. Die Arbeitsgemeinschaft kritisiert das Leitbild "Zukunftsfähiges Thüringen" und fordert von der rot-rot-grünen Landesregierung, auf die angekündigten Zwangs-Fusionen von Gemeinden zu verzichten.
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>> Eine Sprecherin der AG sagte MDR THÜRINGEN, es stehe zu befürchten, dass die Gebietsreform massiv in die kommunale Selbstverwaltung eingreife. Zudem ginge die Mitbestimmung der Bürger in großen Gemeinden verloren. Die Bürgermeister forderten daher, die Verwaltungsgemeinschaften als Organisationsformen zu erhalten. Außerdem fehle der Nachweis, dass eine solche Gebietsreform tatsächlich Kosteneinsparungen mit sich bringe, hieß es weiter.
>> Verwaltungsgemeinschaft Hermsdorf will ihre Organisationsform erhalten
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>> So kritisiert etwa die Verwaltungsgemeinschaft (VG) Hermsdorf (Saale-Holzland-Kreis) die Gebietsreformpläne der Landesregierung, wonach Verwaltungsgemeinschaften als nicht zukunftsfähig angesehen und in Einheitsgemeinden umgewandelt werden sollen. Zur VG Hermsdorf gehören die Stadt Hermsdorf sowie die vier Gemeinden Mörsdorf, Reichenbach, Schleifreisen und St. Gangloff, die gemeinsam ihre Verwaltungsaufgaben erledigen. Insgesamt leben dort 11.000 Menschen. Die Gemeindegrößen möchte das Innenministerium jedoch bis 2019 so bemessen, dass nicht weniger als 6.000 Menschen in einer Gemeinde leben. Die "Arbeitsgemeinschaft Selbstverwaltung" hält diese Aufteilung nach eigenen Angaben für wenig effizient, da sie stattdessen zu einer Kostenexplosion führe. Statt auf Flächengrößen und Einwohnerzahlen solle das Land ihren Fokus auf die Größe von Verwaltungseinheiten richten, so der Vorschlag der AG.
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>> Rot-Rot-Grün plant, bis 2019 eine Gebietsreform umzusetzen. Vorgesehen ist dabei unter anderem, größere Kommunen zu bilden und die Verwaltungsgemeinschaften abzuschaffen. Künftig soll kein Landkreis weniger als 135.000 Einwohner, keine Gemeinde weniger als 6.000 Menschen haben. Kreisfreie Städte sollten mindestens 100.000 Einwohner haben. Diese Zahl erreichen derzeit nur Erfurt und Jena.
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Dateianlage:
Ramelow Gemeinde und Städtebund 21.10.2015-1.pdf
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