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 UOKG - Newsletter
Gunter Weissgerber Offline




Beiträge: 626

06.09.2015 18:58
UOKG Newsletter 36.KW Antworten

DER WOCHENRÜCKBLICK



Herausgegeben von der

Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft UOKG e.V.
Ruschestraße 103, Haus 1, 10365 Berlin, Tel. 030 557793-52/-51, Fax: -40

Gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur





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Sehr geehrte Damen und Herren,



eine informative Lektüre wünscht Ihnen



Irina Bitter









INFORMATIONEN AUS INSTITUTIONEN UND POLITIK



17. Juni. Feiertagsgesetz

Die Koalitionsfraktionen haben heute im Innenausschuss einen

Vorschlag der CDU-Fraktion abgelehnt, auch den 17. Juni und

zwei weitere Gedenktage mit in das Feiertagsgesetz zu integrieren.

nnz-online.de



Rot-Rot-Grün verhindert Gedenktag für den 17. Juni

thueringer-allgemeine.de



DDR-Bodenreform

Vor 70 Jahren wurde die Bodenreform proklamiert

svz.de



Zwangsumgesiedelt

Als Kind wurde Marie-Luise Tröbs mit ihrer Familie

innerhalb der DDR deportiert. Umzug unter Zwang,

auf Befehl der Stasi… Ihr Opferverband wirft die

Frage von Entschädigungen wieder auf.

insuedthueringen.de





Friedensbrücken über Ländergrenzen

Cottbus. Der frühere Bürgermeister von Oswiecim (Auschwitz) hat

am Dienstag bei seinem zweiten Besuch im Menschenrechtszentrum

am Gedenkstein der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus …

lr-online.de



Debatte zum Thema DDR-Aufarbeitung
Das Leipziger Stasi-Museum „Runde Ecke“ wird 25 Jahre alt -

und lässt über die Zukunft der DDR-Erinnerung diskutieren.

Beim Festakt zum Jubiläum diskutierten unter anderem

Burkhard Jung und Roland Jahn über die Aufarbeitung der

SED-Diktatur.

mz-web.de

Stasi-Akten-Chef diskutiert mit Schülern über Spitzeleien

Mit seiner Behörde arbeitet Roland Jahn nach wie vor DDR-Geschichte

auf. Im Dialog mit Peniger Gymnasiasten lieferte er gestern Details

und regte zum Nachdenken an.

freiepresse.de



Roland Jahn: Die DDR war nicht nur die Stasi

idea.de



Sachsen-Anhalt. Stasi-Landesbeauftragte

Auch 25 Jahre nach der Wiedervereinigung gibt es

Beratungsbedarf bei Opfern des SED-Regimes. Nach

Aussagen von Sachsen-Anhalts Landesbeauftragter

für die Stasi-Unterlagen, Birgit Neumann-Becker, ist

die Zahl der Beratungssuchenden konstant.
mz-web.de



Einblick in Stasi-Akten in Bad Sooden-Allendorf

Bad Sooden-Allendorf. Der 66-Jährige gehörte zu

den zehn Bürgern, die am Donnerstag bis zum Mittag

den Beratungstag des Bundesbeauftragten für die

Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen

DDR (BStu), Außenstelle Erfurt, nutzten.

hna.de





Man hat so getan, als gäbe es das gar nicht

BERLIN. Der Politologe Jochen Staadt erklärt die

aktuelle Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland

mit der Erblast der DDR. Diese sei "deutschnational

grundiert" gewesen, sagt der Projektleiter des

Forschungsverbunds SED-Staat im Gespräch mit Armin Käfer.

badische-zeitung.de

stuttgarter-zeitung.de





Wie die DDR-Führung mit dem Thema Rechtsextremismus umging

faz.net

svz.de

nwzonline.de





Zwischen künstlerbunt und lagergrau

Jamlitz. Auch der tragischen Geschichte des KZ-Außenlagers

und des NKWD-Speziallagers ist in dem Audiopfad Raum

eingeräumt. So sind die Stimmen überlebender Häftlinge zu

hören und nachgesprochene Zeitzeugnisse

moz.de



Sie fanden ihre Liebe im Speziallager

Oranienburg. Die Begegnung dürfte ungewöhnlich werden.

Wenn am Sonnabend ehemalige Insassen zum 70. Jahrestag

der Einrichtung des sowjetischen Speziallagers in die

Gedenkstätte Sachsenhausen kommen

moz.de





Lenin-Denkmal wird ausgebuddelt

Bernd Matthies begleitet den Genossen Lenin auf seinem

letzten Weg - in die Zitadelle Spandau. Eine Glosse

tagesspiegel.de





Ausstellung über den "Konsum" in der DDR

Potsdam. Woran erkennt man einen ehemaligen

DDR-Bürger? Dass er das Wort „Konsum“ in Bezug

auf ein Einzelhandelsgeschäft mit Betonung auf der

ersten Silbe ausspricht.

pnn.de





Kein Schwarz-Weiß im DDR-Sport

Die Herausgeber einer historischen Studie zur

Aufarbeitung des Dopings im DDR-Sport haben

vor einer Einteilung von damaligen Sportlern,

Trainern und Betreuern in Täter und Opfer gewarnt.

focus.de

thueringer-allgemeine.de



Vielmehr instrumentalisierte der stasibelastete

Hauptgeschäftsführer des Landessportbundes

Rolf Beilschmidt die Präsentation für seine Zwecke.

deutschlandfunk.de

faz.net



Eine Studie zu den Doping- und Stasi-Verstrickungen

im Thüringer Sport polarisiert. Belastete Akteure wie

Rolf Beilschmidt bekleiden noch Spitzenämter.

taz.de



DDR-Doping. Urteil rechtskräftig

deutschlandfunk.de





CHINA

China protzt mit Militärparade

Felix Lee über Roten Kapitalismus und chinesische Online-Phänomene

zeit.de



Gewaltige Militärparade: China zeigt, was es hat

spiegel.de

deutschlandfunk.de





KUBA

Kuba im Wandel"Hier herrscht eine mächtige Stasi"

Die neue Öffnung Kubas wirke sich nicht auf die innere

Lage des Landes aus, sagte der kubanische Menschenrechtler

Elizardo Sanchez im Deutschlandfunk. Im Gegenteil: "Die

Unterdrückung friedlicher Dissidenten, Frauen und Männer

nimmt noch zu." Sanchez verglich das heutige Kuba mit der

DDR zu Honecker-Zeiten.

deutschlandfunk.de



POLEN

35 Jahre Solidarnosc

Wegbereiter für ein freies Osteuropa.

Die Allianz aus Arbeitern und Intellektuellen

konnte das Regime nach kurzer Zeit zu weitgehenden

Zugeständnissen bewegen.

deutschlandfunk.de







REHABILITIERUNG UND ENTSCHÄDIGUNG



Doping in der DDR. 300 Euro Rente für DDR-Dopingopfer

mdr.de



Als Jugendliche gab man ihr Stereoide in Gummibärchen,

nun hat DDR-Dopingopfer Cornelia Reichhelm eine

Opferrente erklagt. Es ist ein sporthistorisches Urteil –

das viel über die BRD erzählt.

sueddeutsche.de





DDR-Dopingopfer. Der Kampf gegen die Zeit

Mindestens 10.000 Hochleistungssportler müssten es sein,

die die DDR wohl planmäßig gedopt hat. Schätzungen zufolge

müssten 2000 Betroffene des Zwangsdopings schwere Schäden

davongetragen haben. Auf finanzielle Entschädigung warten

viele von ihnen bis heute.

deutschlandfunk.de







AUS DEN VERBÄNDEN





Montag, den 24. August 2015

Europäischer Gedenktag für Opfer von Nationalsozialismus und Kommunismus

UOKG begrüßt EU-weite Initiative der estnischen Regierung zur Verfolgung kommunistischer Verbrechen

Der estnische Justizminister hatte am Sonntag anlässlich des 23. Augusts,
dem Gedenktag für die Opfer des Totalitarismus, einen EU-weiten Runden Tisch zur
Verfolgung kommunistischer Verbrechen initiiert. Die Initiative geht zurück auf den
Aufruf der Plattform für das Gedächtnis und Gewissen Europas, ein internationales
Tribunal zur Verfolgung kommunistischer Verbrechen zu errichten.
Der nationalsozialistische Vernichtungskrieg brachte die kommunistische
Gewaltherrschaft auch nach Deutschland. Hunderttausende Zivilpersonen östlich der
Oder und Neiße und in der sowjetisch besetzten Zone (SBZ) wurden zu Opfern
stalinistischer Terrormaßnahmen. Viele überlebten die Deportation zur Zwangsarbeit
in die Gulags, die politischer Justiz, die Aburteilung durch sowjetische Militärtribunale
und die Internierung in sowjetischen Speziallager ohne individuelle Schuldfeststellung nicht.
Die Überlebenden leiden bis heute unter den Folgen harter Haft- und Arbeitsbedingungen,
Folter und Mangelernährung.
Die meisten Täter, die Verbrechen gegen die Menschlichkeit verübt haben, konnten
sich jeglicher Verantwortung entziehen. Die UOKG versteht die juristische Verfolgung
der kommunistischen Täter als wichtigen Beitrag zur europäischen Versöhnung.
Wir verneigen uns in ehrendem Gedenken auch vor den Opfern des Nationalsozialismus.
Zu unserer Veranstaltung mit dem Osteuropa-Zentrum Berlin "Erinnerung und Vermächtnis"
im Berliner Roten Rathaus am 31. August sowie unserem Kongress
„Verdrängter Terror: Sowjetische Spezial- und Internierungslager. 70 Jahre danach“
am 10. Oktober in der Gedenkstätte Berliner Mauer laden wir Sie herzlich ein.

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Gedenkfeier

Berlin, Do. 10. September 2015 , 15.00

Immerfort gedenken – mit welchen Folgen?

70 Jahre Kriegsende: Frauen als Opfer von Krieg, sexualisierter Gewalt und politischer Verfolgung

die Folgen des Zweiten Weltkriegs waren für Hunderttausende Menschen aus der Zivilbevölkerung

verheerend: ethnische Vertreibungen, massenhafte Vergewaltigungen, Deportationen zur Zwangsarbeit

und Internierungen trafen insbesondere Frauen, Jugendliche und Kinder hart. Sie überlebten diese oft

nicht oder trugen gesundheitliche und psychische Schäden davon.

Verbrechen an der deutschen Zivilbevölkerung als Vergeltung für den nationalsozialistischen

Vernichtungskrieg blieben bis heute für die alliierten Besatzungsmächte straflos. In Deutschland

wurden diese Ereignisse weitgehend mit einem Schweigen belegt. An das Leid der deutschen

Frauen und Mädchen erinnert bis heute nur ein Gedenkstein am Friedhof Lilienthalstraße in

Berlin-Neukölln. Im Wissen, dass Gewalt gegen Frauen in Form von systematischen Vergewaltigungen und

Vertreibungen bis heute vielerorts praktiziert wird und meistens ungestraft bleibt, möchten

wir in unserem Gedenken an vergangenes Unrecht einen kritischen Bezug zur Gegenwart

herstellen. Die Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft e.V. und der Frauenverband

im Bund der Vertriebenen e.V. sowie der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

LV Berlin gedenken am 10. September 2015 um 15 Uhr insbesondere der Frauen und

Mädchen unter den zivilen Opfern.

Programm: Beginn: 15:00 Uhr

Begrüßung: Anna Michels-Boger, UOKG e.V.

Eröffnungsrede: Barbara Loth, Staatssekretärin für Integration und Frauen

Ansprache: Sibylle Dreher, Frauenverband im Bund der Vertriebenen e.V.

Ansprache: Markus Meckel, Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Niederlegung von Blumengebinden und Schweigeminute

Ansprache: Prof. Dr. Godula Kosack, Terre des Femmes

Ende: ca. 16 Uhr

Anschließend Imbiss oder Kaffee

Ort: Friedhof Lilienthalstraße (Berlin-Neukölln)

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KONGRESS UOKG e.V.
Berlin, Sa. 10. Oktober 2015, 11.00 – 18.00
Verdrängter Terror: Sowjetische Spezial- und Internierungslager. 70 Jahre danach
Es gibt „keinen Grund“, so die Wissenschaftlerin Bettina Greiner, „die Speziallager nicht

bei dem Namen zu nennen, der ihnen zusteht: Konzentrationslager. Und auch eingedenk

des historischen Hintergrunds gibt es keine Veranlassung, die Gefangenen, Internierte

wie Verurteilte sowjetischer Militärtribunale, nicht als die Gruppe kenntlich zu machen,

die sie tatsächlich waren: politische Häftlinge von Stalins Gnaden.“

Die Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft e.V. möchte mit

Zeitzeugen und Wissenschaftlern an die Errichtung der NKWD-Lager vor 70 Jahren erinnern.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges begann die Sowjetische Besatzungsmacht in ihrer

Besatzungszone rasch mit der Errichtung von Lagern, in die nationalsozialistische

Funktionsträger, aber auch viele Unschuldige und demokratische Gegner der kommunistischen

Diktatur eingesperrt wurden. In den insgesamt 38 Lagern (10 in der sowjetisch besetzten Zone,

28 im Gebiet östlich von Oder und Neiße), darunter auch ehemalige NS-Konzentrationslager

wie Buchenwald und Sachsenhausen, kamen durch mangelhafte Versorgung, Hunger,

Krankheiten und Seuchen zigtausende Menschen ums Leben.
70 Jahre nach der Errichtung drohen die Lager und Ihre Opfer in Vergessenheit zu geraten.

Wir möchten den aktuellen Stand der Forschung zu den Speziallagern und die

Zukunftsperspektiven der Lagergemeinschaften diskutieren. Altersbedingt wird die Zahl der

Zeitzeugen immer geringer. Die jüngsten der damaligen Opfer sind inzwischen 85 Jahre und

älter. Deshalb möchten wir allen voran mit dem Kongress öffentlichkeitswirksam an das

Schicksal der Opfer erinnern und ihnen noch einmal eine Stimme geben.
Der Kongress wird von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert.

Uns fehlen aber noch 500 Euro, um diesen Kongress für alle Betroffenen und für die

breite Öffentlichkeit unentgeltlich zugänglich zu machen.
Mit Ihrer Spende helfen Sie uns, auf Eintrittsgelder in Höhe von 10 Euro für den Kongress

zu verzichten und die Schicksale der Opfer einem größeren Publikum zugänglich zu machen!
Bitte helfen Sie uns mit einer Spende ab 5 Euro! www.betterplace.org/p32808
Programmschwerpunkte: betterplace.org
Über den Projektträger „UOKG e.V.“

Ort: Besucherzentrum der Gedenkstätte Berliner Mauer







ZEITGESCHICHTLICHE THEMEN



Amnestie für DDR-Spione

Artikel aus der MZ vom 1. September 1990

mz-web.de



Stephan Hermlin: „Die Terrassen von Albi“

Der Ort, um den es in diesem Gedicht geht,

vereinigt Kultur und Barbarei. Stephan Hermlin,

der sozialistische Vorzeigedichter, gewinnt ihm

mit Nietzsche eine Utopie ab.

faz.net





Volkskammer-Chef Horst Sindermann

Mein Vater, der DDR-Funktionär

berliner-kurier.de



Der Hauptstadt-Macher

Ex-Innenminister Georg Diederich kämpfte wie

kein anderer für die heutige Landeshauptstadt

Schwerin - Teil 22 unserer Jubiläums-Serie

svz.de





Egon Krenz mit schlechtem Gewissen und Zorn

Die Genossen wussten manchmal nicht viel voneinander.

Nun wird in der Autobiografie eines SED-Funktionärs ein

wenig bekanntes Stück DDR-Vergangenheit beleuchtet.

ksta.de



Der vereitelte Flug in die Freiheit

Vor 32 Jahren ist Michael Schlosser von der Stasi

festgenommen worden, weil er aus der DDR fliehen

wollte. Über seine Haftzeit berichtete er an einem

denkwürdigen Ort.

freiepresse.de



Retrospektive auf 25 Jahre Deutsche Einheit in Stadtilm

thueringer-allgemeine.de



Der Preis der Freiheit

Wegen eines DDR-Ausreiseantrags saß Heidelore Rutz

in Haft. Jetzt hat sie darüber ein Buch geschrieben

pnn.de



Ein Haus voller Geschichte

Tag der offenen Tür im Abgeordnetenhaus

Zwischen Demokratie und Diktatur: Das Abgeordneten-

haus öffnet diesen Sonnabend seine Türen.

tagesspiegel.de



Buch

Ismail Kadare

Die Schleierkarawane.

Erzählungen. Aus dem Albanischen von Joachim Röhm.

S. Fischer Verlag, Frankfurt/Main 2015. 208 Seiten, 19,99 €.

Umweg über die Geschichte: Drei neu Erzählungen des albanischen

Nobelpreiskandidaten Ismail Kadare sind und dem Titel

"Die Schleierkarawane" neu aufgelegt.

Seit Jahren gehört der albanische Schriftsteller zu den Favoriten auf

den Literatur-Nobelpreis. Bekommen wird er ihn wohl nie, obwohl

er einer der großen europäischen Erzähler ist. Seine Rolle im

kommunistischen Albanien unter Enver Hoxha wird ihm häufig zum

Vorwurf gemacht, war er doch Mitglied der Partei und

Parlamentsabgeordneter und galt als Günstling des Diktators. Dabei

versäumte er es, den Schutz, dem ihn sein internationaler Ruhm und

sein Zweitwohnsitz Paris gewährten, in deutlichere Kritik am System umzumünzen…

tagesspiegel.de





Roman

Jonathan Franzen

Unschuld

Aus dem Amerikanischen von Bettina Abarbanell und Eike Schönfeld.

Rowohlt, 830 Seiten, 26,95 Euro.

Die Amerikanerin und der DDR-Deutsche: Jonathan Franzens neuer

Roman „Unschuld“ ist ein Kampf mit den Mitteln der Literatur gegen

den Totalitarismus – ob nun den vergangenen der DDR oder den

aktuellen der digitalisierten Welt.

Als Andreas Wolf, 1960 in Ost-Berlin geboren, Neffe des ehemaligen

Spionage-Chefs Markus Wolf, 15 war und wie besessen onanierte, da

brachte ihn sein Vater zum Psychologen. Jahrzehnte später ist der

„blonde Prinz der Karl-Marx-Allee“ immer noch sexbesessen, will

aber fortan als guter Mensch gelten. Er hat sich, per Haftbefehl

gesucht, im Urwald Boliviens verschanzt und dort „Sunlight Project“,

eine Enthüllungsplattform, gegründet. Er stellt im Netz Ungerechtigkeiten

an den Pranger, vor allem gegen Frauen. Dem Enthüller in seiner

sektenartigen Organisation geht es aber hauptsächlich um das Enthüllen

junger Frauen, die ihn verehren und für ihn arbeiten.

saarbruecker-zeitung.de





BStU - Newsletter 3/2015

Erstmals gibt der BStU im Format "Lesebuch" einen kompakten

Überblick zur Auseinandersetzung mit dem MfS. In kurzen,

wissenschaftlich fundierten und leicht lesbaren Texten behandeln

die Autoren zentrale Aspekte der Geschichte des Ministeriums für

Staatssicherheit (MfS) und seines Wirkens in der DDR von 1950 bis

Ende 1989. Angereichert mit Bildmaterial ist der Band auch ein

Begleitband für…

bstu.bund.de





Newsletter - Stiftung Sächsische Gedenkstätten

AUGUST 2015

stsg.de





Buch

Thomas Großmann

Fernsehen, Revolution und das Ende der DDR
Reihe: Medien und Gesellschaftswandel im 20. Jahrhundert

(Hg. von Frank Bösch und Christoph Classen); Bd. 03, 34,90 €

Der Fall der Berliner Mauer begann lange vor dem 9. November

1989 - mit Fernsehbildern von Flucht und Protesten. Protestgruppen

und Demonstranten allein haben die Berliner Mauer nicht zum

Einsturz gebracht. Auch das ost- und westdeutsche Fernsehen spielte

eine entscheidende Rolle. Wie Thomas Großmann anhand von

Sendungen, Berichten und Archivmaterial zeigt, dynamisierte es den

Unmut gegen das SED-Regime und schützte zugleich die Protestierenden.

Der Autor verdeutlicht, wie Medien soziale Bewegungen anstoßen und

fördern - wie etwa die Massenflucht der DDR-Bürger im Sommer 1989

oder den friedlichen Protest in Leipzig, Dresden, Berlin und anderen

ostdeutschen Städten. Der Niedergang der DDR wird somit durch eine

neue mediengeschichtliche Perspektive ergänzt.



Roman

Ilija Trojanow

Macht und Widerstand

S. Fischer Verlag, Frankfurt/Main, 479 Seiten, 24,99 Euro, ISBN 978-3-10-002463-3

Ein Roman, wie auf dem Umschlag steht, oder doch eher politisches Zeitzeugnis und

Erinnerungsbuch? Ilija Trojanow hat „Macht und Widerstand“ mit sympathischer

Aufrichtigkeit als „mein Opus Magnum“ angekündigt. 15 Jahre sammelte er in seinem

Geburtsland Bulgarien „eine ganze Wand voll“ Stasi-Akten früher Verfolgter. Daraus

hat er die Geschichten des lebenslang aufrecht Widerstand leistenden Konstantin und

des lebenslang grausam, zynisch und korrupt im Unterdrückungsapparat arbeitenden

Karrieristen Metodi gemacht…

focus.de





P. J. Lapp

Rollbahnen des Klassenfeindes

Die DDR-Überwachung des Berlin-Transits 1949 – 1990.

Helios Verlag

Millionen Bundesbürger und Westberliner benutzten während der Jahrzehnte der

deutschen Teilung die Transitwege von und nach Berlin (West). Seit dem Vier-Mächte

-Abkommen über Berlin und dem deutsch-deutschen Transitabkommen von 1971 war

die Fahrt durch die DDR vertraglich geregelt und der zweite deutsche Staat verpflichtet,

diesen Verkehr über sein Hoheitsgebiet ohne Behinderungen in der einfachsten,

schnellsten und günstigsten Weise zuzulassen. Bis dahin unterlag der zivile Verkehr von

und nach Westberlin seitens der DDR vielfachen Einschränkungen, die oft mehr als

willkürlich waren.

unternehmen-heute.de





Buch (Roman)

Harald Martenstein, Tom Peuckert

Schwarzes Gold aus Warnemünde:

Gebunden mit Schutzumschlag, 256 Seiten
Aufbau Verlag, 978-3-351-03607-2

Im Herbst 89 wird nahe der Ostseeküste ein riesiges Ölvorkommen entdeckt.

Die DDR überlebt nicht nur – sie ist plötzlich das reichste Land der Welt, reicher

als Saudi-Arabien. Doch das schwarze Gold bringt nicht nur Segen.
2015 feiert die DDR 25 Jahre Erdöl-Sozialismus – beneidet von ihren Brüdern und

Schwestern im verarmten Westen. Dank ihres Wagemuts und wechselnder

Identitäten gelingt zwei Reportern, wovon viele nur träumen: ein Blick hinter die

Kulissen. Der Westdeutsche Martenstein und der systemkritische DDR-Bürger

Peuckert lernen die Schattenseiten des Imperiums kennen – ganz oben und ganz

unten. Sie gehören zu jenen Wanderarbeitern, die ihre Körperkraft feilbieten auf

den Prunktellern des Petro-Kommunismus. Als Masseur, Portier, Broilerbrater

werden sie buchstäblich wie »der letzte Dreck« behandelt. Als Undercover-Reporter

werden sie von den Mächtigen hofiert. Trotz aller Demütigungen und Gefahren

begegnen ihnen aber auch Freundschaft und, ja, Liebe.
Davon berichten sie in ihrem aufrüttelnden Buch, das viele bisher unveröffentlichte

Reportagen enthält und dessen sämtliche Einnahmen der Minolpirol-Stiftung zufließen

zeit.de





Buch

Bernd Florath (Hrsg.):

Die DDR im Blick der Stasi 1965. Die geheimen Berichte an die SED-Führung.

Mit Datenbank auf CD-ROM. Vandenhoeck & Ruprecht,

Göttingen 2014. 320 Seiten, 29,99 Euro.





Buch

Gunnar Decker:

1965 – Der kurze Sommer der DDR.

Carl Hanser, München 2015. 493 Seiten, 26 Euro.

Zwischen 1963 und 1965 geschahen in der DDR Dinge, die vorher und

nachher unmöglich waren. Ausgerechnet Walter Ulbricht war der Motor,

behauptet Gunnar Decker. War die DDR reformwilliger als bekannt?

welt.de







DIVERSES



Das Internet ist die DDR von heute

Die Helden des großen amerikanischen Erzählers Jonathan

Franzen hatten bisher alle ein Dach über dem Kopf. Jetzt

zappeln sie im Netz der Manipulation. Franzens neuer

Roman, „Unschuld“, sucht die Reinheit.

faz.net





Zeitzeugen gesucht:

Todesfälle an der Grenze

Dahlem. Der Forschungsverbund SED-Staat an der Freien Universität (FU)

Berlin sucht Zeitzeugen, die Auskünfte über Todesfälle an der innerdeutschen

Grenze geben können. Angehörige, Arbeitskollegen und Freunde von Opfern

des DDR-Grenzregimes können sich in der Freien Universität Berlin beim

Forschungsverbund SED-Staat (Projekt: DDR-Grenze), Koserstraße 21, 14195

Berlin melden. Uma

berliner-woche.de









VERANSTALTUNGSINFORMATIONEN





Kostenfreie Führung

Dresden, So. 06. September 2015, 11.00

Treff 11.00 Uhr im Foyer

Neben dem ehemaligen sowjetischen Haftkeller umfasst der geführte

Rundgang das Untersuchungshafthaus, den Stasi-Festsaal und das Büro

des letzten Leiters der Stasi-Bezirksverwaltung in Dresden. Es gibt keine

Beschränkung der Mindestteilnehmerzahl, jedoch beläuft sich die

maximale Teilnehmerzahl auf 30 Personen. Zuzüglich zum Eintrittspreis

wird kein Führungsentgelt erhoben. Keine Anmeldung erforderlich.

0351 656 88 48
www.bautzner-strasse-dresden.de
kay.schulz@bautzner-strasse-dresden.de

Ort: Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
Bautzner Straße 112a
01099 Dresden
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Berlin, Mi. 09. September 2015, 18.00 - 20.30

6. FAN-Konferenz | „Lernort für Demokratie braucht FANs“

Die STATTBAU GmbH als Gebietsbeauftragte Frankfurter

Allee Nord (FAN) lädt im Namen des Bezirksamtes Lichtenberg

und der BStU zur sechsten FAN-Konferenz ein.
Sie richtet sich an alle Interessierten, die im Gebiet Frankfurter

Allee Nord wohnen, arbeiten und sich engagieren wollen.

Die Idee für einen „Lernort Stasi-Zentrale“ ist eine Einladung an

staatliche und gesellschaftliche Institutionen, dieses Gelände 25

Jahre nach der Friedlichen Revolution weiter zu entwickeln. Neben

dem längst fest in der Berliner Aufarbeitungslandschaft verankerten

Stasi Museum und dem Stasi-Unterlagen-Archiv sollen weitere

Angebote entstehen, die zur Auseinandersetzung über Demokratie

und Diktatur anregen.“ (Roland Jahn)

Unter dem Titel „Lernort für Demokratie braucht FANs“ wird in

dieser Veranstaltung schwerpunktmäßig das Areal zwischen Normannen-,

Magdalenen- und Ruschestraße sowie Frankfurter Allee behandelt.

Nach der Eröffnung durch Herrn Jahn (BStU) und Bezirksstadtrat für

Stadtentwicklung Wilfried Nünthel werden verschiedene Akteure

sowie die Gebietsbeauftragte STATTBAU GmbH durch kurze Impuls-

Referate die aktuellen Prozesse umreißen. Im zweiten Teil geht es

interaktiv um die Zukunft des Areals.

Um 16.00 Uhr und 17 Uhr gibt es die Möglichkeit zu einem Rundgang

durch die Häuser 1 und 8. Eine Anmeldung ist erforderlich unter: fan@stattbau.de

Ort: Ehem. MfS-Areal

Ruschestraße 103, Haus 7

10365 Berlin

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Szenische Lesung mit Wiebke Frost und Inés Burdow

Erfurt, So. 13. September 2015, 16.00

Bärbel Bohley „Englisches Tagebuch 1988“.
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße | Anfang 1988 wurden

mehrere DDR-Oppositionelle unter Druck aus Stasi-Haft in die

Bundesrepublik abgeschoben. Sechs Monate später konnte Bärbel

Bohley in die DDR zurückkehren – ein Triumph, in der Haft ertrotzt

und im Westen erkämpft. Bis zuletzt im Zweifel, ob die Rückkehr

gelingt, führte sie ein Tagebuch, in dem sie Reaktionen Prominenter

und Unbekannter auf ihren Rückkehrwunsch, Beobachtungen und

politische Schlussfolgerungen festhielt. In dieser Zeit reifte ihre

Konzeption für eine Bürgerbewegung, die dann als NEUES FORUM

entscheidend für den Herbst 1989 wurde.
Die Schauspielerin Wiebke Frost war in der Intendanz von Claus

Peymannn Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters und spielte

unter Peter Zadek und George Tabori. Seit 1990 arbeitet sie auch

für Film und Fernsehen in Deutschland, Österreich und Frankreich.
Inés Burdow, Schauspielerin und Autorin, hatte ein Engagement am

Berliner Ensemble und arbeitet für öffentlich-rechtliche Radio- und

Fernsehanstalten. 2013 nominiert für den Juliane-Barthel-Medienpreis

wurde sie 2015 mit dem Kunstförderpreis des Landes Brandenburg

ausgezeichnet.
Der Eintritt ist kostenfrei.

Ort: Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße

Andreasstraße 37

99084 Erfurt

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Tag des offenen Denkmals

Erfurt, So. 13. September 2015, 10.00 - 18.00

Das Stasi-Unterlagen-Archiv stellt sich vor

Am 13. September 2015 öffnet die Außenstelle Erfurt der

Stasi-Unterlagen-Behörde (BStU) in der Unteren Kaserne

auf dem Petersberg ihre Türen zum Tag des offenen Denkmals.

Das gesamte Bauwerk aus dem 17. Jahrhundert steht für eine

Besichtigung offen.

Während der DDR waren Teile des Petersbergs bis 1989

Sperrgebiet, benachbarte Gebäude gehörten der Stasi-

Bezirksverwaltung. Zu sehen ist neben der Wander-Ausstellung

„Aktion Lupe - Die Stasi und die Zeiss-Werke in Jena“, die

Dauerausstellung "Sicherungsbereich DDR" sowie Aktenfunde

über den Petersberg zu DDR-Zeiten. Hier werden Fotos und

Grundrisse des Festungsgeländes aus dem Stasi-Unterlagen-

Archiv gezeigt.

Interessierte können sich stündlich von 10 - 17 Uhr beim

Rundgang durch das Archiv über die Struktur und Arbeitsweise

der Staatssicherheit informieren und den heutigen Umgang mit

den Unterlagen hinterfragen.

Aus profunder Forschung erfahren Sie, wie die Stasi agierte.

Vorträge:

11 Uhr und 12 Uhr - Detlev Vreisleben - "Operative Fototechnik des MfS"

13.30 Uhr - Nina Schwarz (BStU) - "Das Udo-Lindenberg-Konzert 1983 im

Palast der Republik" Stasi-Mediathek / Stasi-Akten im Internet

14.15 Uhr - Nina Schwarz - "Der Erfurter Schauprozess mit Todesurteil

gegen den Grenzpolizisten Manfred Smolka "

15.30 Uhr - Thomas Purschke - "Die Stasi und die Rockstars aus dem

Westen — Wie die Geheimpolizei die Konzerte von Louis Armstrong,

Bob Dylan, Bruce Springsteen und Co überwachte

Der Eintritt ist frei.

Ort: BStU-Außenstelle Erfurt

Petersberg Haus 19

99084 Erfurt

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Tag des offenen Denkmals

Dresden, So. 13. September 2015 10.00 – 18.00

Unter dem Motto „Handwerk, Technik, Industrie“

Programm:

10:00 Uhr Führung
Vor der Stasi - Fabriken und Villen im späteren Stasi-Komplex

11:00 Ausstellungseröffnung
"Vom Kellergefängnis ins Lager. Haftgründe, Haftorte und Haftbedingungen

politscher Häftlinge des sowjetischen Geheimdienstes in Dresden"

13:00 Uhr Führung
Technik im Dienst der Stasi

14:00 Uhr Eröffnung und Führung
Handwerk im Stasi-Komplex

16:00 Uhr Führung
Die Dresdner Stasi im O-Ton

10:00-18:00 Uhr Film
"Wieland Förster - Ich lebe, um mich zu erinnern."
spezielle Angebote für Kinder/Familien:

10:00-18:00 Uhr Erkundungsgang
Spurensuche für die ganze Familie
Bei Bedarf werden auch zusätzliche Führungen angeboten.

Imbiss und Getränke in der Cafeteria

Ort: Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
Bautzner Straße 112a
01099 Dresden

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Ausstellung

Berlin, bis 13. September 2015

Abgeschickt, abgefangen, aufgefunden
„Das klingende Sonntagsrätsel“ und die Postkontrolle in der DDR

Westliche Unterhaltungsprogramme waren für die Menschen in der

DDR von großer Bedeutung. Sie waren aber auch ein Politikum.

„Das klingende Sonntagsrätsel“, seit 1965 vom RIAS gesendet, war eine

gesamtdeutsche Familiensendung, die bis heute überlebt hat. In den

Archiven des Bundesbeauftragten für die Stasiunterlagen (BSTU) befinden

sich 4500 an den RIAS adressierte Briefe und Postkarten aus der Zeit von

1982-1989, die dort nie ankamen. Sie wurden von der Stasi geöffnet,

ausgewertet und einbehalten.

In einem zweisemestrigen Studienprojekt des Instituts für Europäische

Ethnologie wurden die Archivbestände gesichtet, analysiert und

interpretiert. Ergänzt durch Interviews mit dem damaligern Moderator

der Sendung und HörerInnen entstand ein wichtiger Beitrag zur

Postkontrolle der DDR und zur deutsch-deutschen Rundfunkgeschichte.

Mehr Informationen zur Ausstellung und zum Projekt finden Sie im Booklet:

„Das klingende Sonntagsrätsel“ (Booklet) PDF
Ort: Industriesalon Schöneweide

Reinbeckstr. 9

12459 Berlin

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Fotoausstellung

Potsdam, 2. September 2015 - 31. August 2016
Kollektivverpflegung
Die Konsumgenossenschaften in der DDR

im Zentrum für Zeithistorische Forschung
am Standort "Am Neuen Markt 9d, 14467 Potsdam"
Montag - Donnerstag: 10.00 - 17.00 Uhr
Freitag: 10.00 - 15.00 Uhr
Eine Ausstellung des Vereins der Förderer und Freunde des ZZF e.V.
mit Fotografien aus dem Archiv des Verbandes Deutscher

Konsumgenossenschaften

Mehr Informationen zur Fotoausstellung (PDF)

http://www.zzf-pdm.de/

Ort: ZZF Potsdam
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam

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Berlin, Di. 15. September 2015, 18.00
Rollbahnen des Klassenfeindes –

Die DDR-Überwachung des Berlin-Transits 1949 – 1990
Peter Joachim Lapp - der Journalist stellt sein eben im Helios Verlag erschienenes Buch vor.
Die Wege von und nach Berlin (West) waren auch nach Inkrafttreten des
Transitabkommens im Juni 1972 keine unbewachten Korridore, denn die DDR
hatte die Möglichkeit, ihr Recht bei „Missbrauch“ des Transits gegenüber den
Reisenden durchzusetzen. Das betraf in erster Linie Fluchtfälle, also
Handlungen, bei denen DDR-Bürger über die Transitstrecken mit Westhilfe
„ausgeschleust“ wurden. Diese Vorgänge und die stark ansteigenden Zahlen an
Transitbenutzern machten nach Ansicht der DDR-Verantwortlichen, insbesondere
der Leute um Stasi-Chef Erich Mielke, eine verstärkte, personalintensive
Beobachtung notwendig, denn neben den Fluchtmöglichkeiten lösten vor allem
Kontaktaufnahmen und „Warenübergaben“ Sicherheitsängste aus.
Ort: Die Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer
des Kommunismus in Berlin

Nikolaikirchplatz 5-7
10178 Berlin-Mitte (Nikolaiviertel)

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Erfurt, Mi. 16. September 2015 18.00

Vortragsreihe im Collegium Maius
Referent: Dr. Torsten Müller
Das Eichsfeld beherbergte die größte katholische Glaubensgemeinschaft innerhalb

der DDR. Katholiken, Priester, Ordenshäuser und andere kirchliche Einrichtungen

waren hier überdurchschnittlich stark vertreten. Die mehrheitlich katholische

Prägung der Region und die unmittelbare Nähe zum Grenzgebiet der DDR, rückten

das Eichsfeld in das Visier des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS).
In Mackenrode, einem Ort mit heute 350 Einwohnern, baute die Stasi ein eigenes

Netz an inoffiziellen Mitarbeitern (IM) im auf. Der Historiker Dr. Torsten Müller

zeigt am Beispiel dieses katholischen Dorfes, wie das MfS das Spitzel-System im

Eichsfeld auf- und ausbaute. Dabei erläutert er die Herkunft und Anwerbung der

inoffiziellen Mitarbeiter und beleuchtet, welche Auswirkungen die

Dauerüberwachung auf die Gemeindebevölkerung hatte.
Hinweis: Wir möchten Sie auf die nächste Veranstaltung in der Reihe

"Der Quellenwert der Stasi-Akten für die zeitgeschichtliche Forschung"

am 14. Oktober 2015 zum Thema "Die Aids-Verschwörung" aufmerksam machen.
Ort: Collegium Maius

Michaelisstraße 39

99084 Erfurt

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Berlin, Mi. 16. September 2015, 19.00

Alternative Gesellschaftskonzepte von Robert Havemann und Rudolf Bahro

Die Autorin Dr. Ines Weber im Gespräch mit Dr. Bernd Florath (BStU)

Robert Havemann und Rudolf Bahro waren die wohl bekanntesten oppositionellen

Intellektuellen der DDR. Sie kritisierten den »real existierenden Sozialismus«, aber

sie waren keine Gegner der sozialistischen Idee. Vielmehr plädierten sie für

systemimmanente Veränderungen, mit dem Ziel der Verwirklichung einer

freiheitlichen Gesellschaft.

Ines Weber analysiert die von Havemann und Bahro entwickelten

Sozialismuskonzeptionen und diskutiert, wie die beiden Autoren versuchten

Freiheit und Sozialismus zu versöhnen. Sie gibt zugleich einen Überblick zur

Biografie und zum Werk der beiden Theoretiker.

Veranstalter: Robert-Havemann-Gesellschaft e.V., gefördert durch den

Berliner Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, Christoph-Links-Verlag

und Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.

Vorbestellungen des Buches können Sie hier vornehmen: Christoph-Links-Verlag

Ort: Museum in der Kulturbrauerei

Stiftung Haus der Geschichte

Knaackstraße 97

10435 Berlin (Prenzlauer Berg)

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Vortrag und Gespräch

Essen, Do. 17. September 2015, 18.30

Zwangsaussiedlung – ein dunkles Kapitel DDR-Geschichte

Referentin: Monika Aschenbach, BStU

Dem SED-Staat liefen die Menschen davon: Hunderttausende

DDR-Bewohner flüchteten allein in den 1950er-Jahren in den

Westen. Daher wurde die Grenze zur Bundesrepublik seit 1952

immer stärker abgeriegelt. Mit dem Bau der Berliner Mauer

1961 versuchte die SED-Führung, die Massenflucht endgültig

zu beenden.

Zugleich befahl sie, "das Eindringen von Diversanten, Spionen,

Terroristen und Schädlingen" in die Grenzgebiete zu verhindern

und "politisch unzuverlässige" Grenzbewohner zwangsweise

auszusiedeln. So mussten über Nacht viele Menschen Haus und

Hof verlassen. Sie verloren ihr Eigentum und wurden ins

Landesinnere zwangsumgesiedelt.

Bei Volkspolizei und Staatssicherheit liefen diese Aktionen

unter den Tarnnamen "Ungeziefer" (Frühjahr 1952) und

"Festigung" oder "Kornblume" (Oktober 1961). Über

11.000 Menschen waren betroffen.

Der Eintritt ist frei.

Ort: Realschule Am Stoppenberg
Im Mühlenbruch 47
45141 Essen

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Seminar

Halle, 17. - 19. September 2015, 17.15 - 13.45

Massenmedien in der DDR zwischen Information und Propaganda

Die SED kontrollierte in der DDR alle Medienbereiche. Propagandistische

Darstellungen geschichtlicher und aktueller Ereignisse sowie einseitige

Informationen sollten die Bürger der DDR zu überzeugten sozialistischen

Persönlichkeiten erziehen.

Programm: kas.de

Ort: Apart-Hotel Halle "Das Theater Hotel"

Kohlschütterstr. 5-6

Halle

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21. Helmstedter Universitätstage 2015

24. - 27. September 2015
Die schwierige Einheit

Neben dem wissenschaftlichen Leiter der Helmstedter Universitätstage, Herrn

Prof. Dr. Martin Sabrow, werden sich namhafte Fachhistoriker dabei mit der

Frage „Deutsche Einheit – Traum oder Trauma“ befassen.

Zur Teilnahme laden wir Sie herzlich ein.

Alle Programmpunkte sind mit Ausnahme der Kabarettvorstellung von „Alfons“

und der Rundfahrt Grenzenlos kostenlos.

Kostenpflichtige Karten für das Kabarett mit „Alfons“ am Freitag, 25.09.2015,

20.30 Uhr, im Helmstedter Brunnentheater, sind bei den bekannten

Vorverkaufsstellen erhältlich.

Freikarten können wir Ihnen anbieten für folgendes weiteres Rahmenprogramm:

· Kinoveranstaltung „Tod dem Verräter – der Fall Lutz Eigendorf“
Donnerstag, 24.09.2015, 19.30 Uhr im Roxy-Kino Helmstedt
· Lesung mit Susanne Schädlich
Samstag, 26.09.2015, 20.00 Uhr, im Juleum Helmstedt

Bitte teilen Sie uns Ihre Kartenwünsche mit.

Für eine Rückmeldung zwecks Platzreservierung, ob Sie an

der Eröffnung der Helmstedter

Universitätstage am Freitag, den 25.09.2015, 16.30 Uhr, im

Juleum teilnehmen werden, wären wir Ihnen ebenfalls sehr dankbar.

Das Programmheft zum Herunterladen sowie weitere

Informationen finden Sie unter www.universitaetstage.de

9. Helmstedter Schüler-Universitätstagen

17. September 2015 um 09.00

Die Helmstedter Universitätstage tragen zum Austausch zwischen gesellschaftlicher

Aufarbeitung und wissenschaftlicher Erforschung bei und befördern den Wissenstransfer

in die schulische und außerschulische Bildungsarbeit.

Nach den 21. Helmstedter Universitätstage finden die öffentlichen 9. Helmstedter

Schüler-Universitätstage statt. Hierzu erarbeiten Jugendliche wissenschaftliche Themen

und tragen ihre Facharbeiten zu dem diesjährigen Thema der Helmstedter Universitätstage

„Die schwierige Einheit“ öffentlich vor. universitaetstage.de

Ort: im Juleum

Collegienstraße 1

in Helmstedt

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Ausstellung

bis 27. September 2015

DDR Expressiv- Die 80er Jahre

Malerei, Grafik, Objekte aus der Sammlung Museum Junge Kunst Frankfurt (Oder)

Eine Ausstellung widmet sich der Ausstellungsgeschichte, die andere konzentriert

sich auf das letzte Jahrzehnt der DDR, in der zumindest für die Kunst, vorrangig für

die jungen Künstler ein existenzielles Krisenklima für spannende und ausdrucksstarke

Kunst sorgte. Werke, stilistisch umschrieben mit dem Begriff des Neoexpressiven,

stehen in der Ausstellung im Mittelpunkt. Aus den über 11.000 Arbeiten umfassenden

Bestand wurden von 39 Künstlern bzw. Künstlerinnen rund 50 Malereien, 5 Plastiken,

20 Zeichnungen und 60 Druckgrafiken ausgewählt. Sie zusammen ergeben einen

repräsentativen, aber natürlich stilistisch und namentlich nicht vollständigen

Überblick auf diese Strömung.
In den Siebzigern brach in der „Westkunst“ eine Welle emotionsgeladener Malerei

in den Kunstmarkt und –betrieb ein. Es tauchten Begriffe wie „Neue Wilde“ oder

„Heftige Malerei“ in der Bundesrepublik, in Italien „Transavanguardia“, in Frankreich

„Figuration libre“ und in den USA „Bad painting“ und „New Image Painting“ auf. Dieser

Trend zur subjektiven und emotionsgeladenen Malerei ist fast zeitgleich in der DDR und

in weiteren sozialistischen Diktaturen zu finden – jedoch als ein Reflex des bloßen

Nachahmens nicht zu fassen. Dafür sind die Arbeiten und ihre Entstehungsbedingungen

bei genauerem Betrachten zu spezifisch von unterschiedlichen Grundhaltungen geprägt

und im gesellschaftlich Situativen verankert. Bildwitz, Schnoddrigkeit im Umgang mit den

großen Themen des Lebens oder eine postmoderne Zeichenakrobatik sind hier selten zu

finden. Eher geht es um die existenzielle und emotionale Auslotung der Malerei oder der

Figur im Verständnis einer klassischen Traditionslinie. Diese lässt sich namentlich in etwa

so konturieren: Oskar Kokoschka (1886-1980), Max Beckmann (1884-1950), „Die Brücke“-

Künstler und Chaim Soutine (1893-1943). Als künstlerische Fixpunkte nach 1945 kommen

unter anderem Francis Bacon (1909-1992), Willem de Kooning (1904-1997), die

COBRA-Künstler, der späte Picasso (1881-1973) und Vertreter des Action Painting hinzu.

Link: http://www.museum-junge-kunst.de/

Ort: Museum Junge Kunst, Rathaushalle/Festsaal

Marktplatz 1

15230 Frankfurt (Oder)

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Lesung

Potsdam, Mi, 30. September 2015, 18.00

„Zelle – Baracke – Erdloch“, Lesung aus den Aufzeichnungen

von Marlise Steinert (überlebte GULAG

in Kasachstan, verst. 1982) und Gespräch mit

ihrer Tochter Lore Siebert

Moderation: Dr. Richard Buchner

Ort: Gedenk- und Begegnungsstätte Ehemaliges KGB-Gefängnis Potsdam e.V.

Leistikowstraße 1

14469 Potsdam

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KONGRESS UOKG e.V.
Berlin, Sa. 10. Oktober 2015, 11.00 – 18.00
Verdrängter Terror: Sowjetische Spezial- und Internierungslager. 70 Jahre danach
Es gibt „keinen Grund“, so die Wissenschaftlerin Bettina Greiner, „die Speziallager nicht

bei dem Namen zu nennen, der ihnen zusteht: Konzentrationslager. Und auch eingedenk

des historischen Hintergrunds gibt es keine Veranlassung, die Gefangenen, Internierte

wie Verurteilte sowjetischer Militärtribunale, nicht als die Gruppe kenntlich zu machen,

die sie tatsächlich waren: politische Häftlinge von Stalins Gnaden.“ (Bettina Greiner (2011):

Verdrängter Terror. Geschichte und Wahrnehmung sowjetischer Speziallager in Deutschland, S. 472)
Die Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft e.V. möchte mit Zeitzeugen

und Wissenschaftlern an die Errichtung der NKWD-Lager vor 70 Jahren erinnern.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges begann die Sowjetische Besatzungsmacht in ihrer

Besatzungszone rasch mit der Errichtung von Lagern, in die nationalsozialistische Funktionsträger,

aber auch viele Unschuldige und demokratische Gegner der kommunistischen Diktatur eingesperrt wurden.

70 Jahre nach der Errichtung drohen die Lager und Ihre Opfer in Vergessenheit zu geraten. Wir

möchten den aktuellen Stand der Forschung zu den Speziallagern und die Zukunftsperspektiven

der Lagergemeinschaften diskutieren. Altersbedingt wird die Zahl der Zeitzeugen immer geringer.

Die jüngsten der damaligen Opfer sind inzwischen 85 Jahre und älter. Deshalb möchten wir allen

voran mit dem Kongress öffentlichkeitswirksam an das Schicksal der Opfer erinnern und ihnen

noch einmal eine Stimme geben.
Der Kongress wird von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert. Uns

fehlen aber noch 500 Euro, um diesen Kongress für alle Betroffenen und für die breite

Öffentlichkeit unentgeltlich zugänglich zu machen.
Mit Ihrer Spende helfen Sie uns, auf Eintrittsgelder in Höhe von 10 Euro für den Kongress

zu verzichten und die Schicksale der Opfer einem größeren Publikum zugänglich zu machen!
Bitte helfen Sie uns mit einer Spende ab 5 Euro!
Programmschwerpunkte: betterplace.org
Über den Projektträger „UOKG e.V.“

Ort: Besucherzentrum der Gedenkstätte Berliner Mauer

Bernauer Str. 111

13355 Berlin

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Podiumsdiskussion

Berlin, Di. 13. Oktober 2015, 18.00

Landleben - Alltag im sozialistischen Dorf

Fast ein Drittel der DDR-Bevölkerung lebte auf dem Land. Die von der SED

forcierte sozialistische Umgestaltung der Gesellschaft veränderte auch den

Alltag der Menschen in den Dörfern des »Arbeiter- und Bauernstaates«.

Bodenreform und Kollektivierung, die Proletarisierung des Bauernstandes

und die Industrialisierung der Landwirtschaft brachen die traditionellen

dörflichen Sozialmilieus auf. Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften

traten an die Stelle von Einzelbauern und Familienbetrieben, gigantische

Ackerflächen und Monokulturen ersetzten die herkömmliche Bewirtschaftung.

Doch zwischen Viehzuchtkombinat und ländlicher Idylle, zwischen ideologisch

aufgeladenen »Ernteschlachten« und rauschenden Dorffesten blieben bäuerliche

Lebensweisen und Werte bestehen. Auch sie prägten den Alltag jenseits der

großen Städte.
Die sechste Veranstaltung der Reihe »Erinnerungsort DDR« im Jahr 2015

thematisiert das Landleben im Sozialismus: Inwieweit unterschied sich der

Alltag der Landbevölkerung in der DDR-Mangelwirtschaft von dem der

Menschen in den Zentren? Wie stark war der Einfluss des SED-Staates in

den Dörfern zu spüren? Gab es auf dem Land gar besondere Freiheiten

und Rückzugsmöglichkeiten, von denen Stadtbewohner nur träumen konnten?
Begrüßung:
Dr. Andreas H. Apelt (Bevollmächtigter des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft e. V.)
Impuls:
Dr. Jens Schöne (Historiker, Stellv. Berliner Landesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen)
Podium:
Petra Nadolny (Schauspielerin und Autorin)
Dr. Barbara Schier (Kulturwissenschaftlerin)
Dr. Jens Schöne
Dr. Gerald Thalheim (Diplomlandwirt, Parlamentarischer Staatssekretär im

Bundeslandwirtschaftsministerium a. D.)
Moderation:
Peter Lange (Chefredakteur Deutschlandradio Kultur)

Ort: Bundesstiftung Aufarbeitung
Veranstaltungssaal
Kronenstr. 5
10117 Berlin

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Ausstellung

bis 3. Januar 2016

Alltag Einheit. Porträt einer Übergangsgesellschaft

Die Ausstellung „Alltag Einheit. Porträt einer Übergangsgesellschaft“

thematisiert den Alltag der Vereinigung und die Erfahrungen der Menschen

sowie den in seiner Dimension historisch einmaligen Wandel des gesamten

politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Gefüges der Gesellschaft

in der früheren DDR ebenso wie die damit einhergehende Veränderung der alten

Bundesrepublik. Dabei wird kein geschlossenes Bild dieser deutschen

Übergangsgesellschaft gezeigt, sondern sich ihr aus verschiedenen und bewusst

unterschiedlichen Blickwinkeln genähert. Aspekte wie der Wandel der Arbeitswelt

und die Fragen nach Geld, Konsum und Eigentum werden ebenso veranschaulicht

wie die Veränderungen in der Medienlandschaft und die deutsch-deutschen

Wahrnehmungen in den ersten Jahren der Einheit. Licht- und Schattenseiten des

neuen deutschen Nationalgefühls sowie der gesellschaftliche Umgang mit dem

schwierigen Erbe der DDR-Staatssicherheit werden in den Blick genommen. Auch

die Veränderungen in der politischen Kultur mit Blick auf die Erneuerung der

Zivilgesellschaft und die lebendige alternative Kunst- und Kulturszene im vereinten

Berlin mit ihrer enormen Ausstrahlung werden dokumentiert

Ort: Deutsches Historisches Museum

Unter den Linden 2
10117 Berlin

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Diskussionsveranstaltung

Berlin, Di. 27. Oktober 2015, 16.00-19.00

Wir sind das Volk. – Wer ist das Volk?

Dabei wollen wir vor dem Hintergrund der aktuellen Debatten um

„kulturelle Vielfalt“ und „deutsche Leitkultur“ zeitgemäße Antworten

auf folgende Fragen finden: Wie definieren wir „Volk“? Welcher Volks-

und Identitätsbegriff liegt der Debatte um abendländliche Kultur und

Islamisierung zu Grunde? Wie ändern sich Begriffe und welche Rolle

spielen sie in der politischen Auseinandersetzung?

Zu den Referenten zählen u.a. Ministerialdirektor Dr. Jörg Bentmann,

Bundesministerium des Innern; Prof. Dr. Peter Brandt, Historiker; Prof.

Dr. Dr. h.c. Dieter Langewiesche, Historiker; Aiman A. Mazyek,

Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland e. V.

sowie Frank Richter, Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung.

Diskutieren Sie mit!

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird per Mail an:

heike.tuchscheerer@deutsche-gesellschaft-ev.de oder telefonisch unter: 030-884 12-254 gebeten.

Das vollständige finden Sie im Anhang sowie unter folgendem Link: deutsche-gesellschaft-ev.de

Ort: Landesvertretung Sachsen-Anhalt

Luisenstr. 18

10117 Berlin











Weitere Veranstaltungshinweise und Informationen:



Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen

Stiftung Gedenkstätte Berliner Mauer
Bundesstiftung Aufarbeitung
Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen

Stiftung Sächsischer Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft
Osteuropazentrum Berlin
Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Kommunismus / Stalinismus
Havemann-Gesellschaft

 Sprung  
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