DER WOCHENRÜCKBLICK
Herausgegeben von der
Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft UOKG e.V.
Ruschestraße 103, Haus 1, 10365 Berlin, Tel. 030 557793-52/-51, Fax: -40
Gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: http://www.uokg.de/cms/images/stories/sta-logo-rgb.gif
Sehr geehrte Damen und Herren,
anbei finden Sie die Rede zum 60. Geburtstag
von Karl-Heinz Bomberg am 2.10. 2015.
Eine informative Lektüre wünscht Ihnen
Irina Bitter
INFORMATIONEN AUS INSTITUTIONEN UND POLITIK
Merkel ruft Jugendliche zur Beschäftigung mit der DDR-Geschichte auf
bundesregierung.de
bundesregierung.de2
Merkel warnt vor einer Verklärung der DDR
t-online.de
Linke meidet Gedenkstätten des DDR-Unrechts
Jeder Bundestagsabgeordnete kann bis zu dreimal im Jahr
Bürger seines Wahlkreises zur politischen Bildung einladen.
Eine MDR-Umfrage ergab, die Linke geht lieber nach
Karlshorst als nach Hohenschönhausen.
mdr.de
(K)ein Grund zum Feiern
Ost und West sind inzwischen zu einem Deutschland
zusammengewachsen. Nur den politisch Verfolgten der
früheren DDR ist kaum zum Feiern zumute – sie sind die
Verlierer der Wiedervereinigung.
handelsblatt.com
Jahn fordert Hilfen für Opfer von DDR-Zwangsarbeit
Politische Häftlinge wurden in der DDR zur Arbeit gezwungen.
Sowohl der Staat als auch die Westfirmen, die davon profitierten,
sollen Entschädigungen zahlen.
ostsee-zeitung.de
Wissenschaftler diskutieren Aufarbeitung des SED-Regimes
Frankfurt (Oder). Seit 13 Jahren existiert die Arbeitsgruppe
"Aufarbeitung und Recht" an der Viadrina in Frankfurt an der
Oder. Als im Jahr 2003 deutlich wurde, dass Täter des SED-
Staates sich zu Opfern machten, begann die juristische und
wissenschaftliche Arbeit.
moz.de
Kommunistische Verbrechen sollen vor ein internationales Gericht
Sie sollten uns noch lebende, für Verbrechen gegen die Menschlichkeit
verantwortliche Personen nennen – für die Fälle, wo vielleicht auch noch
Zeugen und Opfer am Leben sind.
radio.cz
Althaus-Rede in Teistungen
Heiligenstadt. Die Rede, die Dieter Althaus, zum Tag der
Deutschen Einheit hielt war ein Paukenschlag. Und der
hallt im Eichsfeld nach.
thueringer-allgemeine.de
Der Sommer '89 bleibt ein nicht zu nehmendes Glück
In der DDR war sie eine gefeierte Sportlerin, doch aufgrund
ihrer Kontakte zur Opposition wurde ihr eine Dissertation
verwehrt: Ines Geipel floh kurz vor dem Mauerfall in den
Westen. Die hartnäckige Antidoping-Kämpferin ist mittlerweile
auch als Schriftstellerin bekannt.
deutschlandradiokultur.de
CDU will Grenzdokumentations-Stätte Lübeck-Schlutup
mit 10.000 Euro fördern
Peter Sönnichsen zu TOP 16…
Lübeck feiert die Einheit
Schlutup. 25 Jahre sind am 3. Oktober seit der
Wiedervereinigung vergangen. In der Hansestadt
wurde an der ehemaligen Grenze in Schlutup
gebührend gefeiert.
ln-online.de
1.300 deutsche Kriegstote bei Stettin beigesetzt
Bei den Toten handelt es sich um gefallene Soldaten
und zivile Opfer, einige Opfer aus NKWD-Lager
ndr.de
Weimarer forscht zu Inhaftierung und Isolierung in der DDR
Ergebnisse für Saalfeld und Rudolstadt vorgestellt
otz.de
Rossau. Auch 25 Jahre nach dem Ende des DDR-Geheimdienstes
wollen Betroffene wissen, ob eine Stasi-Akte über sie existiert.
freiepresse.de
Deutscher Journalisten-Verband erneut unter Druck:
Noch ein Stasi-Skandal - Vize-Vorsitzender tritt zurück
kress.de
Warum muss ich immer dagegen sein?
Er musste ein bisschen in die SED eintreten. Sonst wäre das
alles nichts geworden. Nach der Wende dann raus aus diesem
Unterdrückungsapparat und später ein wenig CDU plus Bundestag…
tagesspiegel.de
Am Soho House werden zwei Zerstörer der Demokratie geehrt
Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl gehörten zu den Gründern des
Unrechtsstaats DDR. Sie prangen auf Ehrentafeln am Soho Haus in
Mitte. Warum…
bz-berlin.de
Im Auftrag der Stasi. Kein Pardon mit Widersachern!
In mehreren hundert Fällen wurden Menschen aus West-Berlin und
der Bundesrepublik in die DDR verschleppt, inhaftiert und hingerichtet.
Erstmals liegt eine aktengestützte Untersuchung über die Entführungs-
praktiken der Stasi und die Erforschung der Täter vor.
faz.net
500 Meter zur Freiheit
Pünktlich zum Tag der deutschen Einheit weihte der Verein Berliner
Unterwelten am Haus Neue Grünstraße 16 eine Gedenk- und
Informationstafel zu den Kanalisationsfluchten unter der Neuen und
Alten Jakobstraße ein.
abendblatt-berlin.de
Vom Alltag in DDR-Gefängnissen
Darmstadt. Die Ausstellung „Gewalt hinter Gittern –
Gefangenenmisshandlungen in der DDR“ ist am Mittwoch
im Foyer des Justus-Liebig-Hauses eröffnet worden.
echo-online.de
Ausstellung „Der Weg zur Deutschen Einheit“
Stolberg. 25 Jahre Deutsche Einheit: Mit diesem Thema
beschäftigt sich auch der Europaverein GPB. Zusammen
mit der Stadt Stolberg zeigt dieser nun eine Ausstellung
der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und
des Auswärtigen Amtes, die unter dem Motto „Der Weg
zur Deutschen Einheit“ steht.
aachener-zeitung.de
Gysi hinterlässt eine gespaltene Linke
rp-online.de
Wagenknecht und Bartsch sprechen über Flügelkämpfe,
Talkshow-Ruhm und die Liebe zu Putin.
faz.net
Der Advokat der Wiedervereinigung
nzz.ch
bayernkurier.de
mz-web.de
warum er sich weigere, die DDR als
Unrechtsstaat zu bezeichnen…
achgut.com
Das traurige Leben von Gregor Gysi
faz.net
freiepresse.de
Postsowjetische Erinnerung an Stalinismus und Krieg
Wien. Ein paradoxer Spruch im heutigen Russland besagt,
dass die Vergangenheit des Landes nicht vorhersagbar sei,
präge doch die Interpretation der gegenwärtigen politischen
Verhältnisse immer auch das Bild der russischen bzw. der
sowjetischen Vergangenheit.
ots.at
Hitler-Stalin-Pakt: Doppelt gezeichnet
Mit dem Hitler-Stalin-Pakt begannen für die Staaten
Osteuropas blutige Jahre einer zweifachen Besatzung.
Bis heute wirkt das Trauma von 1939 fort.
zeit.de
CHINA
Kommunismus der Superreichen
zeit.de
Chinas Wirtschaftswachstum wird schwächer. Jetzt will der
Staat anders Arbeitsplätze schaffen: Er schreibt mehr
Beamtenstellen aus als je zuvor.
faz.net
China und Menschenrechte
handelsblatt.com
NORDKOREA
Zwangsarbeit dominiert Leben in Nordkorea
diepresse.com
Bundespräsident Gauck setzt sich für Dialog mit Nordkorea ein
derwesten.de
Militärparade in Nordkorea zum 70. Gründungstag
sueddeutsche.de
AUS DEN VERBÄNDEN
Stiftung Sächsische Gedenkstätten
Newsletter - Oktober 2015
stsg.de
OVZ-DDR e. V.
Nominiert als PreisträgerIn: 25 Jahre Mauerfall:
Geschichte erinnern – Gegenwart gestalten
Name: Katrin Behr
Organisation, Ort: OvZ-DDR e. V., Lichtenberg
Ihre Stimme zählt, bitte helfen Sie uns beim Online-Voting, um den
Publikumspreis beim deutschen Engagementpreis zu gewinnen.
Mit dieser Arbeit in dem Verein wollen wir über einen Teil der bisher
unzureichend erforschten DDR-Thematik von politischen Zwangsadoptionen
aufklären. Bis heute wird diese Opfergruppe nicht anerkannt und zu wenig
in der Politik wahrgenommen. Wir unterstützen zusätzlich Schülerprojekte,
um an diesen Teil der Geschichte zu erinnern und agieren als ZeitzeugInnen.
Die Anfrage steigt durch die SchülerInnen, was für uns u.a. ein Signal ist, dass
wir auf dem richtigen Weg sind. Mit Kundgebungen machen wir auf unsere
Thematik aufmerksam. Seit 2014 bekamen wir die Möglichkeit in
verschiedenen, ehemaligen politischen Haftanstalten der DDR mit
Ausstelungen und Projekten auf unser Thema aufmerksam zu machen.
Z.B. war das letzte Projekt die Ausgestaltung von ehemaligen
Häftlingszellen im Stasi-Gefängnis Kaßberg mit der zusätzlichen
Teilnahme als Zeitzeugen zur Chemnitzer Musseennacht 2015.
Zum Voting bitte auf den Link klicken:
www.deutscher-engagementpreis.de
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Pressemitteilung Menschenrechtszentrum Cottbus
Filmemacher für einen Kurzfilm über das ehemalige Cottbuser Gefängnis gesucht
Der Menschenrechtszentrum Cottbus e.V. veranstaltet in der ersten Herbstferienwoche
vom 19. bis zum 23. Oktober einen kreativen Filmworkshop und sucht dafür Teilnehmer.
Unter dem Titel "Gefangen in Cottbus" laden wir junge Leute zwischen 14 und 19 Jahren
in die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus, Bautzener Str. 140 ein. An fünf Tagen, jeweils
zwischen 10:30 und 16:30 Uhr, werden hier die Jugendlichen ein eigenes Drehbuch
erstellen, filmen und schneiden. Dabei erkunden sie das ehemalige Gefängnis über den
üblichen Gedenkstättenbesuch hinaus, interviewen die einst politisch Inhaftierten und
lernen dies alles unter Begleitung des Filmemachers Erick Schiesko in Filme umzusetzen.
Es wird angestrebt, den fertigen Film bei der Cottbuser Filmschau im Rahmen des
Filmfestivals Cottbus einzureichen. Anfang November könnte dieser im Erfolgsfall im Kino
Weltspiegel Cottbus zu sehen sein.
Der Teilnehmerbetrag beträgt 20,00 EUR (für Programmgestaltung, Mittagessen, Material).
Um Anmeldung wird gebeten bei:
Hana Hlásková, bildung@menschenrechtszentrum-cottbus.de, 0355 290 133 15.
Das Projekt wird durch die Stadt Cottbus gefördert.
Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:
Hana Hlásková
(Bildungsreferentin)
Menschenrechtszentrum Cottbus e.V.
Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus
Bautzener Straße 140 | 03050 Cottbus
+49 (0) 355 29 01 33-15 | Fax -33
hana.hlaskova@menschenrechtszentrum-cottbus.de
bildung@menschenrechtszentrum-cottbus.de
REHABILITIERUNG UND ENTSCHÄDIGUNG
Mehr Unterstützung für Opfer von DDR-Spezialheimen gefordert
mz-web.de
Stasi-Beauftragter Roland Jahn: Hilfen für DDR-Zwangsarbeiter
tlz.de
ZEITGESCHICHTLICHE THEMEN
Nobelpreis für Literatur
Die Stimmen der Vergessenen
Seit Jahren gehörte sie zu den Nobelpreis-Favoriten:
Die Weißrussin arbeitet die Sowjetzeit auf. Sie setze
nicht nur dem Leiden, sondern auch dem Mut unserer
Zeit ein Denkmal, so die Jury.
fnp.de
Auf dem Dorf verlor der Sozialismus jede Schlacht
Die SED hielt Bauern für ideologisch unzuverlässig. Deshalb
wurden traditionelle Strukturen durch Bodenreform und
Kollektivierung zerstört. Der Historiker Jens Schöne schildert
die Folgen.
welt.de
Mehr als 500 DDR-Unrechtsurteile aufgehoben
Harald Graef kam 1990 nach Erfurt, um ein demokratisches
Rechtssystem nach dem Muster der Bundesrepublik aufzubauen
und wurde später Verfassungsgerichtspräsident. Im TLZ-Gespräch
erinnert er sich an die Anfangszeiten.
otz.de
Agentin "Gänseblümchen" starb durch das Fallbeil
Sie arbeitete für DDR-Ministerpräsident Otto Grotewohl und
spionierte für den BND. Ende 1955 wurde Elli Barczatis in
Dresden hingerichtet. Jetzt arbeitet der RBB mit Ulrike Folkerts
den Fall auf.
welt.de
Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR
Der Blick auf das offene weite Meer war trügerisch.
giessener-zeitung.de
Josef Duchac - Thüringens Ministerpräsident für 15 Monate
Auf thüringischem Boden wurde Weltgeschichte geschrieben,
das realsozialistische System wurde durch die Demokratie der
Bundesrepublik abgelöst.
otz.de
Die Geschichte einer Parteizeitung
„Das Wort der Presse lenkt die Tat!“
thueringer-allgemeine.de
Buch
Birgit Rasch, Gunnar Dedio
Ich. Erich Mielke.
Psychogramm des DDR-Geheimdienstchefs
Preis: 24,99 €, ISBN-13: 978-3-95400-555-0
Erich Mielke, der Arbeitersohn, der Emigrant, der Minister für
Staatssicherheit, der verurteilte Polizistenmörder. Wer war dieser
Mann? Er wurde vom proletarischen Straßenkämpfer zum Stalinisten,
der Weggefährten über die Klinge springen ließ. Er war verantwortlich
für das dichteste Netz an Informanten, das je ein Geheimdienst hatte.
Er hielt sich selbst für einen »Humanisten«, der alle liebt – "alle, die für
den Sozialismus und für den Frieden sind". Aus Fotografien, Dokumenten
und Interviews mit Weggefährten wie Gegnern entwickelt diese Biografie
ein nie gezeigtes Bild von Erich Mielke und dem System, dem er diente. Die
Autoren geben Einblick in bisher unveröffentlichte Fotografien und
Dokumente aus den Archiven der Geheimdienste. Darunter Karteikarten aus
seinem Sekretariat, die den Arbeitsalltag des manischen Alleinherrschers und
Ordnungsfanatikers dokumentieren.
verlagshaus.de
Buch
Everhard Holtmann/ Anne Köhler
Wiedervereinigung vor dem Mauerfall. Einstellungen der Bevölkerung
der DDR im Spiegel geheimer westlicher Meinungsumfragen.
Campus Verlag, Frankfurt a.M. 2015. 323 S., 39,90 €.
Meinungsumfragen erfreuen sich in der Bundesrepublik seit Jahrzehnten
großer Beliebtheit. Ihre Anfänge gehen bis in die unmittelbare westdeutsche
Nachkriegszeit zurück. Die Methoden der Befragung wurden kontinuierlich
verfeinert und damit im Laufe der Zeit ein riesiges Datenmaterial angehäuft,
das sich bei Politikern, Wissenschaftlern und in der Wirtschaft stetig wachsender
Beliebtheit erfreute. Nur die Deutschen in der SBZ/DDR konnten in die
Befragungen nicht einbezogen werden, weil weder die Sowjets noch die
SED-Führung so genau wissen wollten, was „ihre“ Deutschen dachten. Nur im
Bereich der Jugendforschung machte die SED später Ausnahmen. Die Ergebnisse
blieben aber streng unter Verschluss. Sonst verließ man sich auf „Befragungen“
durch das Ministerium für Staatssicherheit (MfS), das dann sogar erkannte „Feinde“
namhaft machen konnte.
faz.net
Buch
Marcel Rosenbach, Holger Stark
Der NSA-Komplex
Edward Snowden und der Weg in die totale Überwachung
Buch
Ilko-Sascha Kowalczuk
Endspiel
C.H. Beck, München, 623 Seiten, 19,95 Euro, ISBN 9783 406684074
Eine Schüler-Punkband aus Ost-Berlin machte das DDR-Stasi-Ministerium
ziemlich nervös. Die jungen Musiker hatten ihrer Band ausgerechnet den
Namen "IM" gegeben. Die Stasi-Abkürzung für Inoffizielle Mitarbeiter habe
doch außerhalb des Ministeriums von Erich Mielke fast niemand gekannt,
schreibt der Historiker Ilko- Sascha Kowalczuk in dem jetzt neu erschienenen
Sachbuch "Endspiel".
Buch
Sebastian Rick
Die Entwicklung der SED-Diktatur auf dem Lande
ca. 586 Seiten, Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen,
ISBN 978-3-525-36970-8, Preis: ca. 79,99 Euro.
Ein neues Buch schildert den Aufbau des kommunistischen
Systems nach 1945 auf dem Land. Dafür hat Historiker Dr.
Sebastian Rick vier Jahre geforscht.
hna.de
Buch
Anne- Luise Riedel- Krekeler
Die Rehabilitierung ehemaliger Heimkinder der DDR nach
dem Strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetz
Berlin, 2015
Buch
Berndt Seite/Annemarie Seite/Sibylle Seite
Gefangen im Netz der Dunkelmänner.
Ein Gespräch von Berndt, Annemarie und Sibylle Seite
mit dem fiktiven Gesprächspartner Klaus Feld über die
Akten, die das MfS über die Familie Seite angelegt hatte.
Bertuch Verlag, Weimar 2015. 221 S., 19,50 €.
Der Verantwortungsethiker Berndt Seite versteht sein Buch
über die eigene Familie im Visier der DDR-Staatssicherheit
als einen Beitrag gegen das bewusste oder unbewusste
Vergessen und als Aufklärung über Macht-Mechanismen in Diktaturen.
faz.net
Buch
Gunnar Decker
1965. Der kurze Sommer der DDR
Hanser Verlag, München, 495 Seiten, 26 Euro, ISBN 978-3-446-24735-2.
Berlin. Dem großen «Kultur-Donnerwetter» der SED-Führung vor 50 Jahren
im Dezember 1965 mit der populistischen und auch schon aus der NS-Zeit
bekannten Parole «Keine Freiheit für Verrückte» folgte prompt ein Verbot
vieler Filme und die Verdammung von Autoren.
mittelhessen.de
focus.de
DIVERSES
Offener Brief an Prof. Dr. Morsch
webmart.de
Serie „Deutschland 83“ Der Spion, der in den Westen kam
RTL hat eine Serie, die als Geheimtipp des Herbstes gilt, zuerst
in Amerika gezeigt. Die Geschichte eines jungen Stasi-Spions kam
dort bestens an. Doch wie erklärt sich der Erfolg von „Deutschland 83“?
faz.net
Ex-Stasi-Oberst über BND-Spionage: "Moralische Fragen spielen keine Rolle"
stern.de
Spy Museum Berlin Die kreativen Agenten-Spielzeuge von CIA, KGB und Stasi
impulse.de
EINLADUNG des BÜRGERKOMITEES "15. JANUAR"
ZUR VERANSTALTUNGSREIHE
DIE STASI IN OST UND WEST - GEDANKEN NACH
25 JAHREN DEUTSCHER EINHEIT
BUCHPRÄSENTATION!
Berlin, Mo. 14.12.2015, 18.00
Totalitarismus und politische Religionen
Der Arendt-Voegelin-Disput und seine Bedeutung für die Gegenwart
mit den Herausgebern PROF.DR. GÜNTER HEYDEMANN (Historiker,
Direktor des Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung/TU Dresden)
und PROF.DR. UWE BACKES (Politologe, stellv. Direktor des HAI/ TU Dresden)
Moderation: Detlef W. Stein (Osteuropa Zentrum Berlin)
Die vom Hannah-Arendt-Institut in Zusammenarbeit mit dem Voegelin-Zentrum
der LMU München erstellte Edition ermöglicht eine Rückblende auf die „Ursprünge“
von Hannah Arendts Totalitarismusanalyse. Die von der Autorin entfernten Textstücke
aus der ersten englischsprachigen Auflage des Totalitarismusbuches, die Antwort auf
Eric Voegelins Rezension sowie der Briefwechsel mit Voegelin aus dem Jahr 1951 sind
für jeden hilfreich, der Arendts Totalitarismuskonzept und dessen Entwicklung genauer
kennenlernen und beurteilen möchte. Diese Dokumente und die daran anknüpfenden
Texte von Ursula Ludz, Ingeborg Nordmann und Michael Henkel tragen zur
Verdeutlichung von Hannah Arendts Vorstellungen vom Totalitarismus als einer eigenen
Herrschaftsform bei, die in der deutschen Diskussion nach wie vor Missverständnissen
ausgesetzt sind.
ORT: STASI MUSEUM
Raum 613 in der 6. Etage, Ruschestr. 103
10365 Berlin (U-Bhf. Magdalenstrasse)
Zugang : Über den Diensteingang; ca. 20 Meter links neben dem Haupteingang
FREIER EINTRITT!
VERANSTALTUNGSINFORMATIONEN
Vortrag
Berlin, Sa. 17. Oktober 2015, 14.00
Der NSA-Komplex
Marcel Rosenbach
Edward Snowden hat enthüllt, wie weitgehend die Geheimdienste unser Leben
überwachen. Nahezu täglich kommen neue Details der allumfassenden Spionage
ans Licht. Die SPIEGEL-Autoren Marcel Rosenbach und Holger Stark konnten große
Teile der von Edward Snowden bereitgestellten und „streng geheim“ eingestuften
Dokumente aus den Datenbanken der NSA und des britischen GCHQ auswerten. In
ihrem Buch zeigen sie die gesamte Dimension eines Überwachungsapparates auf,
der nicht nur die Privatsphäre bedroht, sondern die Grundlagen demokratischer
Gesellschaften – und damit selbst diejenigen, die bislang glaubten, sie hätten nichts
zu verbergen.
Ort: Stasi-Museum
4. Etage, Raum 418
Ruschestraße 103
10365 Berlin
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Perleberg, Sa. 17. Oktober 2015, 15.00 – 18.00
"Heimat-Los!-Prignitz"
in der diesjährigen Herbstfrauenwoche hat sich unsere Initiative Prignitzer Frauenforum
eine Willkommenskultur mit sachlicher Information auf die Fahnen geschrieben.
Wir freuen uns sehr, dass wir mit Martin Osinski die Ausstellung "Asyl ist Menschenrecht"
in unserer Kreisstadt eröffnen können.
Ebenso erfreut sind wir darüber, dass sich der 1. Beigeordnete des Landrats, Christian
Müller, zur aktuellen Situation hinsichtlich der bei uns Zuflucht gefunden habenden
Flüchtlinge äußern wird. Viele Unklarheiten und Fragen können im Laufe des
Nachmittags sicher eine Klärung finden.
Zudem zeigen wir den Film "Fliehen und Ankommen - damals und heute". Er
entstand im Rahmen des Programms "70 Jahre danach - Generationen im Dialog".
Hier setzten sich Jugendliche mit Zeitzeugenerlebnissen zu Flucht und Krieg in
unserer Region auseinander.
Nehmt einfach alle Interessierten und neuen Mitbewohner eurer Städte und
Dörfer mit nach Perleberg und lasst uns beim gemeinsamen Zusammensein
zu Ängsten, Gerüchten und Bedarfen austauschen.
Es ist ein Fest mit Speisen und Spielen, Gesprächen und Kino, unabhängig von
Alter, Geschlechtern, Nationalitäten und Handycaps.
Ort: Perleberger Bäckerstraße 38 (am Paradies),
19348 Perleberg
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Podiumsdiskussion
Berlin, Mo. 19. Oktober 2015, 18.30
Transparenz des Geheimen
Die osteuropäischen Geheimpolizeiarchive und demokratischer Wandel
18.30 Uhr: Eröffnung der Ausstellung "By Any Means. Communist Secret
Police and People's Everyday Life"
Die neue Ausstellung des Europäischen Netzwerkes gibt Einblick in die Ideologie
und Praxis der kommunistischen Geheimpolizeien in Ostmitteleuropa. Und sie
vermittelt, wie sich die geheimpolizeiliche Kontrolle und Repression auf das
Leben der Bevölkerung auswirkten. Die Ausstellung ist in englischer Sprache.
Ein deutschsprachiges Begleitheft liegt vor.
19.15 Uhr: Podiumsdiskussion
Die Zeitenwende 1989/1990 stellte viele Staaten Osteuropas beim Übergang
in ein demokratisches System vor eine zentrale Frage: Wie mit dem Unrecht
aus der diktatorischen Vergangenheit umgehen? Die meisten Länder entschieden
sich schließlich dafür, die Archive ihrer kommunistischen Geheimpolizeien zu öffnen.
Erlittenes Unrecht sollte so aufgearbeitet, Wissen darüber vermittelt und das
Vertrauen in die Institutionen der neuen Gesellschaft gestärkt werden. 25 Jahre
nach Einrichtung der Stasi-Unterlagen-Behörde und den nachfolgenden Institutionen
in Osteuropa ist es an der Zeit, eine Zwischenbilanz zu wagen. Welchen Wert hat das
Modell des Aktenzugangs für den Umgang mit vergangenem Unrecht?
Es diskutieren:
Dr. Łukasz Kamiński, Präsident IPN Polen
Elisabeth Baumgartner, Swiss Peace
Nikita Petrov, Memorial Russland
Prof. Dr. Horst Möller, Historiker
Moderation:
Dagmar Hovestädt, BStU
Eine Veranstaltung des "Europäischen Netzwerks der für die Geheimpolizeiakten
zuständigen Behörden". Es ist ein Zusammenschluss von Institutionen aus Bulgarien,
Polen, Rumänien, der Slowakei, Tschechien, Ungarn und Deutschland. Sie tragen
durch die Nutzung der Unterlagen der ehemaligen Geheimpolizeien zur Aufarbeitung
der kommunistischen Diktaturen bei.
Der Eintritt ist frei.
Ort: Heinrich-Böll-Stiftung
Schumannstraße 8
10117 Berlin
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Berlin, Mi. 21. Oktober 2015, 19.00
Auf dem Weg nach Europa:
Die deutsche Einheit im internationalen Kontext
Völkerrechtlich entstand die deutsche Einheit durch den 2+4-Vertrag
(zwei deutsche Staaten und vier Alliierte). Daneben spielte die Einbindung
Deutschlands in ein geeintes Europa eine große Rolle. Die Nachbarn
Frankreich und Polen machten ihre Interessen geltend. Das Baltikum, das
schon früh um seine Freiheit gekämpft hatte, verfolgte die Entwicklung.
Welche Perspektiven für ein geeintes Europa zeichneten sich ab?
Referat: Markus Meckel, letzter Außenminister der DDR, Berlin
Podium: Prof. Dr. Karsten Brüggemann, Universität Tallinn, Tallinn
Norbert Gansel, langjähriger Bundestagsabgeordneter
und Oberbürgermeister, Kiel
Prof. Dr. Étienne François, FU Berlin, Paris / Berlin
Moderation: Dr. Jörg Morré, Direktor des Deutsch-Russischen
Museum, Berlin
In Kooperation mit dem Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst
Ort: Rathaus Mitte
Robert-Havemann-Saal
Karl-Marx-Allee 31
Berlin-Mitte
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Ausstellung
bis 3. Januar 2016
Alltag Einheit. Porträt einer Übergangsgesellschaft
Die Ausstellung „Alltag Einheit. Porträt einer Übergangsgesellschaft“
thematisiert den Alltag der Vereinigung und die Erfahrungen der Menschen
sowie den in seiner Dimension historisch einmaligen Wandel des gesamten
politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Gefüges der Gesellschaft
in der früheren DDR ebenso wie die damit einhergehende Veränderung der alten
Bundesrepublik. Dabei wird kein geschlossenes Bild dieser deutschen
Übergangsgesellschaft gezeigt, sondern sich ihr aus verschiedenen und bewusst
unterschiedlichen Blickwinkeln genähert. Aspekte wie der Wandel der Arbeitswelt
und die Fragen nach Geld, Konsum und Eigentum werden ebenso veranschaulicht
wie die Veränderungen in der Medienlandschaft und die deutsch-deutschen
Wahrnehmungen in den ersten Jahren der Einheit. Licht- und Schattenseiten des
neuen deutschen Nationalgefühls sowie der gesellschaftliche Umgang mit dem
schwierigen Erbe der DDR-Staatssicherheit werden in den Blick genommen. Auch
die Veränderungen in der politischen Kultur mit Blick auf die Erneuerung der
Zivilgesellschaft und die lebendige alternative Kunst- und Kulturszene im vereinten
Berlin mit ihrer enormen Ausstrahlung werden dokumentiert
Ort: Deutsches Historisches Museum
Unter den Linden 2
10117 Berlin
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Diskussionsveranstaltung
Berlin, Di. 27. Oktober 2015, 16.00 -19.00
Wir sind das Volk. – Wer ist das Volk?
Dabei wollen wir vor dem Hintergrund der aktuellen Debatten um
„kulturelle Vielfalt“ und „deutsche Leitkultur“ zeitgemäße Antworten
auf folgende Fragen finden: Wie definieren wir „Volk“? Welcher Volks-
und Identitätsbegriff liegt der Debatte um abendländliche Kultur und
Islamisierung zu Grunde? Wie ändern sich Begriffe und welche Rolle
spielen sie in der politischen Auseinandersetzung?
Zu den Referenten zählen u.a. Ministerialdirektor Dr. Jörg Bentmann,
Bundesministerium des Innern; Prof. Dr. Peter Brandt, Historiker; Prof.
Dr. Dr. h.c. Dieter Langewiesche, Historiker; Aiman A. Mazyek,
Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland e. V.
sowie Frank Richter, Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung.
Diskutieren Sie mit!
Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird per Mail an:
heike.tuchscheerer@deutsche-gesellschaft-ev.de oder telefonisch unter: 030-884 12-254 gebeten.
Das vollständige finden Sie im Anhang sowie unter folgendem Link: deutsche-gesellschaft-ev.de
Ort: Landesvertretung Sachsen-Anhalt
Luisenstr. 18
10117 Berlin
14469 Potsdam
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Berlin, Di. 27. Oktober 2015, 18.00
Demokratie Jetzt - Der schwierige Weg zur deutschen Einheit
Dr. Gerhard Weigt
berichtet als Zeitzeuge zur Bürgerbewegung unter dem Buch-Titel.
Als Mitbegründer der DDR-Bürgerbewegung >Demokratie Jetzt< betrachtet
Gerhard Weigt bereits deren Vorgeschichte, die nicht ganz zufällig mit dem
13. August 1986, dem 25. Jahrestag des Mauerbaus, begann. Verbunden ist
diese Zeit besonders mit Akteuren wie Ludwig Mehlhorn, Wolfgang Ullmann,
Konrad Weiß, Ulrike Poppe und vielen anderen. Wachsen und Reifen von
Opposition und Widerstand im System DDR werden anhand der Lebensgeschichten
dieser Akteure beschrieben. Von den Schwierigkeiten ihrer Selbstfindung und
der Solidarität unter einander ist die Rede, von der Suche nach Antworten
auf existentielle gesellschaftliche Fragen und von ihrer zunehmenden
Politisierung bis hin zum aktiven Widerstand während der erfolgreichen
Friedlichen Revolution von 1989.
Ort: Die Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer
des Kommunismus in Berlin
Nikolaikirchplatz 5-7
10178 Berlin-Mitte (Nikolaiviertel)
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Ausstellungseröffnung, Buchvorstellung
Dresden, Mi. 28. Oktober 2015, 19.00
Sprüche aus Asche
Gäste: Hans-Jörg Schönherr, Christoph Kuhn, Lutz Rathenow,
Birgit Neumann-Becker
Moderation: Hans-Peter Lühr
Der Fotograf Hans-Jörg Schönherr hat 1986 im Dresdner
Stadtgebiet Plakate mit SED-Losungen aufgenommen – quasi
im letzten Moment, bevor sie verschwanden – die in ihrer
Absurdität heute wie eine Vorwegnahme des Zusammenbruches
der DDR erscheinen. Ab Mitte der neunziger Jahre fotografierte
er 10 Jahre lang, oft sogar an den gleichen widersinnigen Stellen,
die Werbetafeln der neuen Zeit, die „Agitation des freien Marktes“.
Eine entlarvende Konfrontation von Manipulationen, die sich auch
gegen die Gleichgültigkeit des üblichen „Wegsehens“ richtet.
Christoph Kuhns Texte - Reportagen, Essays, kurze Prosa zur
Zeitgeschichte – entstanden etwa zur gleichen Zeit und spüren auf
ihre Weise den Falschmeldungen der Gesellschaft nach, jenen
„Sprüchen aus Asche“, die uns begleitet haben und manchmal noch
heute begleiten.
Die beiden Buchautoren sind im Gespräch mit Hans-Peter Lühr,
Publizist und Herausgeber der Dresdner Hefte. Sie geben Auskunft
zu Ihrer Neuerscheinung; Christoph Kuhn wird aus seinen Texten lesen,
Hans-Jörg Schönherr über die Erfahrungen als „Chronist mit der
Kamera“ sprechen.
Zu Beginn der Veranstaltung werden der LStU von Sachsen, Lutz Rathenow,
und die LStU von Sachsen-Anhalt, Frau Birgit Neumann-Becker, einführende
Worte sprechen.
Mit der Buchvorstellung wird gleichzeitig eine Ausstellung der Fotografien
von Hans-Jörg Schönherr
eröffnet. Eintritt frei, um eine kleine Spende wird gebeten.
Ort: Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
Bautzner Straße 112a
01099 Dresden
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Buchvorstellung
Nordhausen, Fr. 30. Oktober 2015, 19.00
VERBORGENE WUNDEN
Spätfolgen politischer Traumatisierung
in der DDR und ihre transgenerationale
Weitergabe
Psychosozial-Verlag Gießen 2015
Dr. Karl-Heinz Bomberg
Vortrag und Lieder
Begleitung Erika Kunz
Keyboard
Ort: „Flohburg“(Das Nordhausen Museum)
Barfüßerstraße 6
99734 Nordhausen
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Kostenfreie Führung
Dresden, So. 01. November 2015, 11.00
Neben dem ehemaligen sowjetischen Haftkeller umfasst der geführte Rundgang
das Untersuchungshafthaus, den Stasi-Festsaal und das Büro des letzten Leiters
der Stasi-Bezirksverwaltung in Dresden. Es gibt keine Beschränkung der Mindestteilnehmerzahl,
jedoch beläuft sich die maximale Teilnehmerzahl auf 30 Personen. Zuzüglich zum Eintrittspreis
wird kein Führungsentgelt erhoben. Keine Anmeldung erforderlich.
Ort: Gedenkstätte Bautzner Straße
Treff: Foyer
Bautzner Str. 112A
01099 Dresden
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FÄLLT AUS!
Filmvorführung und Podiumsdiskussion
Dresden, Mi. 03. November 2015, 19.00
Erich Mielke – Meister der Angst
Bereits vor dem offiziellen Kinostart am 05.11.2015 haben Sie die Möglichkeit
den Film im Beisein von Regisseur Jens Becke und Autorin Birgit Rasch
in der Gedenkstätte Bautzner Straße zu sehen.
Erich Mielke – sein Name steht für die Staatssicherheit in der DDR und ihr
jahrzehntelanges geheimpolizeiliches Wirken. Als überzeugter Parteisoldat,
ausgestattet mit umfassender Macht, lenkte er den perfiden Überwachungsapparat
der Stasi.
„Erich Mielke – Meister der Angst“ von Jens Becker und Maarten van Duin
basiert auf Recherchen von Stasi- und BND-Unterlagen sowie auf historischem
Film- und Archivmaterial. Im Fokus des Dokudramas steht der Mensch Erich Mielke:
seine Motivation, seine Überzeugung, sein Antrieb – aber auch seine Paranoia,
sein Scheitern und seine Ängste.
Im Anschluss an die Filmvorführung stehen u. a. der Regisseur Jens Becke und
die Autorin Birgit Rasch Publikum für Fragen zur Verfügung.
Einen Trailer zum Film finden Sie unter folgendem Link:
https://www.youtube.com/watch?v=tt9FVDDOt3Q
Ort: Gedenkstätte Bautzner Straße
Bautzner Str. 112A
01099 Dresden
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Podiumsdiskussion
Berlin, Mi. 04. November 2015, 18.00
Litauen – vom Hitler-Stalin-Pakt zum Stalinismus:
Die verschwiegene Geschichte von Gewalt, Vertreibung und Deportationen
Grußwort
S.E. Deividas MATULIONIS, Botschafter der Republik Litauen
Im Gespräch
Dr. Arūnas BUBNYS, Forschungszentrum für Genozid und Resistenz der Bevölkerung Litauens
Dieter DOMBROWSKI, Zeitzeuge, Vizepräsident des Landtags Brandenburg
Antanas PETRIKONIS, Zeitzeuge, ehemaliger politischer Gefangener
PD Dr. Joachim TAUBER, Nordost-Institut an der Universität Hamburg (IKGN e.V.)
/ Deutsch-Litauisches Forum
Moderation: Uwe NEUMÄRKER, Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung
Klingelhöfer Straße 23
10785 Berlin
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Fachtagung
Güstrow, Do. 5. November 2015, 10.00 - 17.00
Die andere Seite des „Arbeiter- und Bauernstaates“
Die DDR-Landwirtschaft und ihre Folgen
Begrüßung Anne Drescher, Landesbeauftragte für MV für die Stasi-Unterlagen
Moderation Lena Gürtler
Vorträge
Prof. Dr. Mario Niemann: Bodenreform und Kollektivierung in der SBZ/DDR
Dr. Michael Heinz: DDR-Landwirtschaft in den 60er und 70er Jahren
Dr. Jens Schöne: „Der Vertrauensverlust ist gewaltig.“ Landwirtschaft und ländliche
Gesellschaft der DDR in den 80er Jahren
Thomas Hoffmann: Transformation der Landwirtschaft nach der Friedlichen
Revolution
Podiumsdiskussion Moderation: Dr. Jens Schöne
Der Eintritt ist frei.
Die ostdeutsche Landwirtschaft erfuhr in 40 Jahren SED-Herrschaft massive Umbrüche. Durchgängig
trachtete die selbst ernannte „Partei der Arbeiterklasse“ danach, die dörfliche Arbeits- und Lebensweise
an die Erfordernisse ihrer Weltanschauung anzupassen und scheute dafür weder Kosten noch
Mühen.
Fragen der Arbeitsorganisation kommen dabei ebenso zur Sprache wie der Alltag in den Dörfern.
Der Eintritt ist frei.
Um eine verbindliche Anmeldung bis zum 2.11.2015 wird gebeten an
post@lstu.mv-regierung.de.
www.landesbeauftragter.de
Ort: in der Viehhalle
Speicherstraße 11
18273 Güstrow
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Kongress zu DDR-Zwangsadoptionen
Berlin, Sa. 7. November 2015, 11.00 – 18.00
ENTrückte Biografien - Politisch angeordneter Kindesentzug im Unrechtsstaat DDR
Programmentwurf:
11 Uhr Eröffnung des Kongresses
11:10 Uhr * Dokumentation über die Suche eines betroffenen Vaters
* ein nachgestelltes Gesprächsprotokoll zwischen einer betroffenen Mutter und einer
damaligen Verantwortlichen“
11:45 Uhr bis 12:15 Juristische Grundlagen für Rehabilitationen und Defizite bei der
Wiedergutmachung des erlittenen DDR-Unrechtes (Benjamin Baumgart, Jurist,
Beratungsstelle der UOKG)
12:15 - 13:00 Uhr Fundstücke über Zwangsadoptionen in der DDR (Dr. Christian
Sachse - Historiker, Politikwissenschaftler, Berlin)
13:00 bis 13:45 Uhr Kaffee – und Imbisspause
13:45 – 14:15 Uhr „Die Arbeit der Clearingstelle Berlin von 1991-1993 und der Zentralen
Adoptionsstellen (besonders der neuen Bundesländer) derzeit“ (Kathrin Otto, Leiterin der
Zentralen Adoptionsstelle Berlin- Brandenburg)
14:30 – 15:00 Uhr „Umgang mit der Thematik, Unterschiede in der Beratung zwischen
leiblichen Eltern und adoptierten Kindern; Ausbau der Zusammenarbeit zwischen
Beratungsstelle und Adoptionsvermittlungsstellen; Akten-Herausgabe“ (Katrin Behr:
Fachberaterin der UOKG – Bereich -Zwangsadoptionen)
15:45 bis 16:00 Uhr Kaffeepause
16:00 Uhr Traumatische Auslöser und deren Wirkung bis ins jetzige Leben.
Therapeutische Erfahrungen zum DDR-Zwangsadoptionen, sowohl mit leiblichen Eltern,
als auch mit zwangsadoptierten Kindern und Sicht auf die Adoptiveltern (Dr. Stefan
Trobisch-Lütge, Psychotherapeut in der Beratungsstelle Gegenwind)
16:45 bis 17:45 Uhr PODIUM - Abschlussrunde
„Perspektiven für die Aufarbeitung von DDR-Zwangsadoptionen und welche
Hilfen sind für die Betroffenen nötig“
Teilnehmer: Dr. Christian Sachse (Historiker, Politikwissenschaftler), Dr. Stefan
Trobisch-Lütge (Psychologe, Beratungsstelle „Gegenwind“), Benjamin Baumgart
(Jurist, UOKG), Singora-Viola Greiner-Willibald (Zeitzeuge), Andreas Laake (Zeitzeuge),
Kathrin Otto (ZABB). Moderation: Peter Grimm (Journalist)
17:45 Resümee
Ort: Besucherzentrum der Gedenstätte Berliner Mauer
Bernauer Straße 119
13355 Berlin (U Nordbahnhof)
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Berlin, Di. 10. November 2015, 18.00
Von der Ossietzky-Affäre zur Erinnerungspolitik im Bundestag
Dr. Philipp Lengsfeld, MdB hält seinen Vortrag.
Im Herbst 1988 wurden vier Schüler von der Pankower
Carl-von-Ossietzky-Schule relegiert, nachdem sie sich offen gegen
Militärparaden in der DDR und für die polnische Solidarność ausgesprochen
hatten. Die Affäre gehört zur Vorgeschichte des Herbstes 1989, was die
Schüler in der damaligen Situation natürlich nicht wissen konnten. Die harte
Reaktion des Staatsapparats hat die beteiligten Schüler bis heute geprägt.
Einer von ihnen, Philipp Lengsfeld, ist seit 2013 Mitglied des Deutschen
Bundestags und beschäftigt sich in seiner parlamentarischen Arbeit intensiv
mit der Aufarbeitung der SED-Diktatur. Darüber und wie sich der Umgang mit
der Vergangenheit in einer freien Gesellschaft im Unterschied zu autoritären
Systemen gestaltet, wird Philipp Lengsfeld sprechen.
Ort: Die Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer
des Kommunismus in Berlin
Nikolaikirchplatz 5-7
10178 Berlin-Mitte (Nikolaiviertel)
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Dresden, Di. 10. November 2015, 19.00
Die Wende aus meiner Sicht
Diskussionsabend 25 Jahre Deutsche Einheit
Referenten: Dr. rer. nat. Sigmund Jähn (erster deutscher Kosmonaut im All) ; Prof. Dr. Werner Patzelt
(Gründungsprofessor des Dresdner Instituts für Politikwissenschaft); Prof. Dr. paed. habil. Wendelin
Szalai (Professor der Geschichte); Dr. Herbert Wagner(Dresdner Oberbürgermeister von 1990 bis 2011
und ehemaliges Mitglied der „Gruppe der 20“)
Ort: Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
Bautzner Straße 112a
01099 Dresden
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Berlin, Mi. 18. November 2015, 19.00
Gescheitert? – Die juristische Aufarbeitung
des SED-Unrechts
Nach 25 Jahren meinen viele, die juristische Aufarbeitung des SEDUnrechts
sei gescheitert. Es habe zu wenige und zu geringe Strafen
gegeben. Andere sind der Auffassung, dass gerade diese Tatsache
entscheidend zum gesellschaftlichen Frieden beigetragen hat, und wieder
andere meinen, die Leistungen der Justiz seien beachtlich: Erstmals
wurden auch „die Großen“ belangt – und nicht nur „kleine Täter“. Was
sind die Fakten? Welche Defizite gilt es festzuhalten? Die Podiumsteilnehmer
bewerten die juristische Aufarbeitung nach 25 Jahren.
Kurzvortrag: Prof. Dr. Hans-Jürgen Papier, Präsident des Bundesverfassunsgerichts
a. D., München
Podium: Staatsanwalt Dr. Matthias Bath, Berlin
Prof. Dr. Rainer Schröder, Humboldt-Universität zu Berlin
Dr. Falco Werkentin, Soziologe und Justizforscher, Berlin
Moderation: Hans-Hermann Lochen, Ministerialrat im BMJ a. D., Berlin
In Kooperation mit dem Forum „Recht und Kultur im Kammergericht“ und
der Robert-Havemann-Gesellschaft
Ort: Humboldt Universität
Grimm-Zentrum, Auditorium
Geschwister-Scholl-Str. 1-3
Berlin-Mitte
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Berlin, Di. 24. November 2015, 18.00
Der Eiserne Vorhang - Bulgarien
Fanna Kolarova, Projektleiterin
Stoyan Raichevsky, Politiker u. Publizist
stellen in der Bibliothek multimedial ihr Projekt vor.
Nach dem Bau der Berliner Mauer 1961 und der Verstärkung der Bewachung an
der innerdeutschen Grenze versuchten DDR-Bürger, in anderen Ländern des
Ostblocks einen Weg in die Freie Welt zu finden, eines davon war Bulgarien.
Nur wenige schafften es, die meisten wurden verhaftet, in Bulgarien verhört
und an die Behörden der DDR übergeben. Einige der Flüchtlinge verstarben
erschossen im Grenzschutzstreifen. Die erstellte Ausstellung basiert auf der
Recherche in über 3000 Archiveinheiten der Stasi-Archive in Berlin und Sofia
und beinhaltet u.a. die Schließung der Grenzen Bulgariens, die Organisation
zur Grenzüberwachung, die Schaffung eines breiten Agenten-Netzwerks sowie
die Zusammenarbeit zwischen den Geheimdiensten Bulgariens und der DDR.
Ort: Die Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer
des Kommunismus in Berlin
Nikolaikirchplatz 5-7
10178 Berlin
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Thementag Korea
Dresden, Sa. 28. November 2015, 14.00 – 20.00
Leben und Aufwachsen in der Diktatur
Kooperationsveranstaltung mit der Sächsischen Landeszentrale für politische
Bildung und dem Gymnasium Dresden-Bühlau
14:00-15:00 Uhr:
Flucht aus der Diktatur, Integration und Demokratie
Schüler präsentieren ihre Arbeiten
Koreanische und sächsische Jugendliche präsentieren eigene Arbeiten zu den
Themen Demokratie, Diktatur, Flucht, Asyl, Integration, die im Vorfeld und
während einer gemeinsamen Begegnung entstanden sind. Die koreanischen
Gäste haben sich vor ihrer Reise nach Deutschland intensiv mit dem Thema
„Geteiltes Land“ beschäftigt und geben ihre eigenen Erfahrungen mit Flucht,
Integration und dem Traum von der Einheit wieder. Sie selbst leben als
ordkoreanische Flüchtlinge in einem südkoreanischen Internat.
Die Besucher haben die Möglichkeit, mit den jungen Menschen ins Gespräch
zu kommen.
17:00 Uhr:
Der Traum von der Einheit
Fragen zu Deutschland und Korea
18:00 Uhr:
Nordkorea und Menschenrechte: Flucht als letzte Überlebenschance?
Vortrag und Diskussion
19:00 Uhr:
Diktatur und Freiheit - Korea und Deutschland im Vergleich
Vortrag und Diskussion
Eine Fotoausstellung umrahmt den Thementag.
Ort: Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
Bautzner Straße 112a
01099 Dresden
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Stasi-Akte Spezial
Erfurt, Di. 01. Dezember 2015, 15.00
Das Ende der Stasi in Erfurt
Am 4. Dezember 1989 besetzten Bürgerrechtlerinnen und Bürgerrechtler die
Erfurter Stasi-Bezirksverwaltung. Zum Jahresabschluss der Veranstaltungsreihe
„Stasi-Akte Spezial“ 2015 werden die Ereignisse um die Besetzung dargestellt.
Berichte und Arbeitsanweisungen aus den Akten des Amtes für Nationale Sicherheit
(Nachfolgeeinrichtung des MfS), u. a. von dessen letztem Leiter, Generalleutnant
Schwanitz, geben Aufschluss über die letzten Monate der Stasi. Interessierte erfahren,
wie die Leiter der Kreis- und Bezirksämter im Herbst 1989 bei Demonstrationen und
Besetzungen der Stasi-Dienststellen vorzugehen hatten.
Ein Archivar zeigt anhand von Aktenfunden den damaligen Verteidigungszustand der
Stasi auf dem Petersberg. Anschließend wird die Dokumentation „Zivilcourage“
präsentiert. Der Film erzählt von fünf Frauen, die am 4. Dezember 1989 die Staatssicherheit
herausforderten, um der Vernichtung von Stasiakten in der Stasi-Bezirksverwaltung ein Ende
zu setzen.
Besucher haben die Möglichkeit, einen Antrag auf Akteneinsicht zu stellen. Ein gültiges
Personaldokument ist notwendig.
Der Eintritt ist frei.
Ort: BStU, Außenstelle Erfurt
Petersberg 19
99084 Erfurt
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Berlin, Mi. 2. Dezember 2015, 19.00
Ende des Kalten Krieges?
Friedensdividende aufgebraucht?
25 Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges scheint die Friedensdividende
aufgebracht. Die Annexion der Krim, der Krieg in der Ost-Ukraine und die
Rückkehr Russlands zu imperialem Machtstreben erinnern ebenso wie die
Sanktionen der Europäer und herablassende Äußerungen der USA über
Russland als „regionale Macht“ an die Zeit vor 1990. Wiederholt sich also
die Geschichte – oder sind hergebrachte Erklärungsmuster zu einfach für
das 21. Jahrhundert?
Podium: Dr. Emmanuel Droit, Centre Marc Bloch, Berlin
Prof. Dr. Krzysztof Ruchniewicz, Universität Wrocław
Prof. Dr. Bernd Stöver, Universität Potsdam
Dr. Krisztián Ungváry, Budapest
Prof. Dr. Alexander Vatlin, Lomonossow-
Universität Moskau
Moderation: Harald Asel, RBB-Inforadio
In Kooperation mit dem Deutsch-Russischen Museum,
der Gedenkstätte Berliner Mauer und dem
RBB-Inforadio
Ort: Gedenkstätte Berliner Mauer
Bernauer Str. 119
Berlin-Wedding
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Berlin, Fr. 4. Dezember 2015, 18.00
Festakt im Roten Rathaus -
25. Gründungsjubiläum der Gedenkbibliothek
Festredner:
Dr. Anna Kaminsky
Geschäftsführerin Bundesstiftung Aufarbeitung
Dr. Hans-Gert Pöttering
Vorstand Konrad Adenauer Stiftung
Ursula Popiolek
Vorstandsvorsitzende Gedenkbibliothek
Ausstellungseröffnung:
Der Eiserne Vorhang - Bulgarien
Fanna Kolarova
Projektleiterin
Ort: Die Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer
des Kommunismus in Berlin
Nikolaikirchplatz 5-7
10178 Berlin-Mitte (Nikolaiviertel)
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Tag der offenen Tür
Dresden, Sa. 05. Dezember 2015, 10.00-20.00
Der 26. Jahrestag der friedlichen Besetzung der Dresdner Stasi-Bezirksverwaltung
Wie jedes Jahr lädt die Gedenkstätte mit einem umfangreichen Rahmenprogramm zu
diesem Jubiläum ein. Alle Angebote sind kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ort: Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
Bautzner Straße 112a
01099 Dresden
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Feature
3sat, Fr. 11. Dezember 2015, 20.15
Ausgebeutet für den Klassenfeind
das Feature von Achim Reinhardt und Claudia Butter ausgestrahlt.