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Gunter Weissgerber Offline




Beiträge: 626

21.06.2015 19:05
UOKG Wochenrückblick 25.KW Antworten

>
>
> DER WOCHENRÜCKBLICK
>
>
>
> Herausgegeben von der
>
> Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft UOKG e.V.
> Ruschestraße 103, Haus 1, 10365 Berlin, Tel. 030 557793-52/-51, Fax: -40
>
> Gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
>
>
>
>
>
> Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: http://www.uokg.de/cms/images/stories/sta-logo-rgb.gif
>
>
>
>
>
>
>
>
>
>
>
> Sehr geehrte Damen und Herren,
>
>
>
> eine informative und interessante Lektüre wünscht Ihnen
>
>
>
> Irina Bitter
>
>
>
>
>
>
>
> INFORMATIONEN AUS INSTITUTIONEN UND POLITIK
>
>
>
> Gedenken an Volksaufstand in der DDR
>
> mdr.de
>
> rbb-online.de
>
>
>
> Gedenkrede
>
> von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles anlässlich
>
> der Gedenkveranstaltung der Bundesregierung zum 62.
>
> Jahrestag des Volksaufstands in Berlin.
>
> bmas.de
>
>
>
>
>
> Gerät der 17. Juni in Vergessenheit?
>
> svz.de
>
> tagesspiegel.de
>
>
>
> Einseitiges Gedenken zum 17. Juni und die
>
> Kellerleichen der westdeutschen Demokratie
>
> heise.de
>
>
>
>
>
> Henkel will 17. Juni wieder als Feiertag
>
> lr-online.de
>
> maz-online.de
>
> bayernkurier.de
>
>
>
> Politik würdigt den DDR-Volksaufstand von 1953
>
> bundesregierung.de
>
>
>
>
>
> Der 17. Juni ein Gedenktag? Waltershäuser schreibt an Gauck
>
> thueringer-allgemeine.de
>
>
>
>
>
> Sachsen-Anhalt erinnert an DDR-Volksaufstand
>
> mdr.de
>
>
>
> Halle erinnert an den Volksaufstand 1953
>
> hallespektrum.de
>
>
>
> Hessen und Thüringer gedachten im Grenzmuseum des 17. Juni
>
> 1953
>
> thueringer-allgemeine.de
>
>
>
> Strausberg. Die Stadt hat am 62. Jahrestag des Volksaufstandes
>
> vom 17. Juni 1953 in der DDR der Opfer gedacht.
>
> moz.de
>
>
>
> Bollstedt. Es rumorte gewaltig vor 62 Jahren in den Dörfern bei
>
> Mühlhausen.
>
> thueringer-allgemeine.de
>
>
>
> Eisenach. Bei der Gedenkveranstaltung zum 17. Juni erinnerten
>
> am Mittwochabend die Redner an den Aufstand der Eisenacher
>
> Arbeiter und Bauern.
>
> thueringer-allgemeine.de
>
>
>
>
>
> Die SED ist immer noch unter uns
>
> freiewelt.net
>
>
>
>
>
> Behörde "ohne Schlusspunkt"
>
> Storkow. Zum 10. Storkower Forum der Friedrich-Ebert-Stiftung
>
> hatte Ulrike Poppe, eingeladen. Über 150 Besucher folgten den
>
> Ausführung der einstigen Bürgerrechtlerin.
>
> moz.de
>
>
>
> Von der Herbstrevolution bis zum letzten Tag der DDR
>
> Eberswalde. Mit dem Plakat "Der letzte Tag der DDR" steigt die
>
> Schau "Der Weg zur deutschen Einheit" thematisch ein. Auf den
>
> Weg gebracht haben die Wanderausstellung die Bundesstiftung
>
> zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und das Auswärtige Amt.
>
> moz.de
>
>
>
>
>
> 7056 Namen stehen für sowjetisches Speziallager
>
> Mit Buchenwald sind nicht nur die Schrecken der
>
> nationalsozialistischen Konzentrationslager verbunden.
>
> Auch die Sowjets internierten in dem Lager tausende
>
> Menschen. Jetzt wird an die Aufarbeitung dieses Teils
>
> der Lagergeschichte erinnert.
>
> insuedthueringen.de
>
> buchenwald.de
>
>
>
>
>
> Totenbuch für sowjetisches Speziallager veröffentlicht
>
> mdr.de
>
> pcwelt.de
>
>
>
> Buchenwald stellt Namen von Opfern des Nachrkriegslagers ins Netz
>
> thueringer-allgemeine.de
>
>
>
> Umerziehungsheime in der DDR Geprügelt,
>
> weggesperrt, gedemütigt
>
> spiegel.de
>
>
>
> Kindheit hinter Stacheldraht
>
> Ausstellung zum Speziallager Buchenwald
>
> tlz.de
>
>
>
>
>
> Ludwigslust: Freiwillige Stasi-Prüfung bis Juli
>
> svz.de
>
>
>
> Historisches Fahrzeugtreffen zur Deutschen Einheit
>
> an der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus
>
> niederlausitz-aktuell.de
>
>
>
>
>
> Flucht aus der DDR. Wir sind anders geblieben
>
> Wer aus der DDR floh, war ein Held – und wer
>
> nicht, ein Mitläufer?
>
> zeit.de
>
>
>
>
>
> Hans Bentzien ist tot: Aufrecht trotz Abstiegs
>
> Bad Saarow. Er wurde wieder und wieder geschasst,
>
> weil er gegen das kulturelle Leitbild der SED-Führung
>
> opponierte. Er machte das viel leiser als einer wie Wolf
>
> Biermann etwa. Trotzdem gingen auch von Bentzien
>
> einige Erschütterungen aus.
>
> moz.de
>
>
>
> Zwangsräumung eines SED-Opfers ausgerechnet am 17. Juni in Erfurt
>
> thueringer-allgemeine.de
>
>
>
>
>
> Geleugneter Massenmord Exkulpation der Sowjets?
>
> Das Massaker von Katyn als große Propagandaschlacht
>
> der Geschichte
>
> faz.net
>
>
>
>
>
>
>
>
>
>
>
> REHABILITATIERUNG und ENTSCHÄDIGUNG
>
>
>
>
>
> Doping-Opfer-Hilfe fordert
>
> von der Bundesregierung eine systematische
>
> Krisenpolitik im Antidopingkampf
>
> no-doping.org
>
>
>
>
>
> Brandenburg stockt Hilfen für ehemalige DDR-Heimkinder auf
>
> welt.de
>
>
>
>
>
> DDR-Heimunterbringung wegen Gefahr der Republikflucht
>
> – und die strafrechtliche Rehabilitierung
>
> rechtslupe.de
>
>
>
> Umerziehungsheime in der DDR Geprügelt, weggesperrt, gedemütigt
>
> spiegel.de
>
>
>
>
>
>
>
>
>
> AUS DEN VERBÄNDEN
>
>
>
>
>
> UOKG
>
> Wanderausstellung Mauern Gitter Stacheldraht
>
> Sehr geehrte Damen und Herren,
>
> im vergangenen Jahr hat die Union der Opferverbände Kommunistischer
>
> Gewaltherrschaft e.V. ihre neue Wanderausstellung "Mauern Gitter Stacheldraht"
>
> über die politische Verfolgung in der früheren Sowjetischen Besatzungszone (SBZ)
>
> und späteren DDR fertig gestellt. Gefördert wurde diese Ausstellung von der
>
> Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
>
> Die Staatspartei der DDR, die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) regierte
>
> über 40 Jahre mit Alleinherrschaftsanspruch. Kritik und Widerspruch wertete das Regime
>
> als Angriff gegen die herrschende Partei und die sowjetische Besatzungsmacht.
>
> Die Repressionen in SBZ und DDR zwischen 1945 und 1990 waren vielseitig. Zu Leidtragenden
>
> wurden meist junge Menschen, die wegen ihrer Einstellung oder Lebensweise in Konflikt mit
>
> dem Staat gerieten. Die Ausstellung gibt ihnen ein Gesicht. Sie erzählt von den Schicksalen
>
> deportierter Frauen und Mädchen, von Internierten in deutschen und osteuropäischen
>
> „Speziallagern“, von politischen Häftlingen in DDR-Zuchthäusern, von an der innerdeutschen
>
> Grenze Zwangsausgesiedelten und von den durch die DDR-Staatssicherheit Verfolgten und
>
> Inhaftierten.
>
> Unter dem folgenden Link können Sie sich einen ersten Überblick über unsere Ausstellung
>
> verschaffen:
>
> http://www.uokg.de/wanderausstellung/ausstellung.htm
>
> Die Ausstellung in Plakatform, bestehend aus insgesamt 17 DIN A1-Postern, kann gegen
>
> eine Schutzgebühr von 10,- €, zzgl. 6,99 € Versandkosten bei uns erworben werden.
>
> Über Ihr Interesse würden wir uns sehr freuen.
>
> Für Rückfragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
> Julia Behr
>
> Union der Opferverbände
> Kommunistischer Gewalt-
> Herrschaft UOKG e.V.
> Ruschestr 103, Haus 1
> 10365 Berlin
> Tel. 030 55779351(Geschäftsstelle)
> Fax 030 55779340
> E-mail: Julia.Behr@uokg.de
> Web: www.uokg.de
>
> ------------------
>
>
>
> PRESSEINFORMATION
>
> Platform and Pode Bal present installation symbolic of unpunished crimes
>
> of Communism in front of European Parliament in Brussels
>
> May 29, 2015
>
> Brussels / Prague, 29 May 2015. Prominent Czech artist group Pode Bal and the
>
> Platform of European Memory and Conscience are presenting a modern art
>
> installation on the Esplanade Solidarność in front of the European Parliament in
>
> Brussels. The work of art is to remind the general public and policy makers of the
>
> unpunished crimes against humanity committed by the Communist regimes.
>
> Hartmut Tautz was 18 years old when he was killed while trying to escape from
>
> East Germany to the democratic world on the Czechoslovak – Austrian border in
>
> August 1986. He was badly injured by specially trained border guard dogs and
>
> left to die without medical help. Responsible persons all the way to the top of the
>
> leadership of the Communist party of Czechoslovakia are alive today, citizens of
>
> the European Union.
>
> The sculpture was installed based on a request of 35 Members of the European
>
> Parliament from 14 countries. It was inaugurated in the presence of the mother
>
> and sister of Hartmut Tautz by EU Commissioner for Education, Culture, Youth
>
> and Sport Tibor Navracsics on 27 May 2015.
>
> The Platform of European Memory and Conscience brings together 48 public
>
> and private institutions and
>
> organisations from 13 EU Member States, Ukraine, Moldova, Iceland, Canada
>
> and the USA working in the field of coming to terms with the legacy of
>
> totalitarianism on European soil. We represent about 200,000 Europeans and
>
> over 1,100,000 North American citizens with European roots.
>
> Photo gallery: www.memoryandconscience.eu
>
> www.radio.cz
>
>
>
>
>
>
>
> ZEITGESCHICHTLICHE THEMEN
>
> Volksaufstand in der DDR
>
> "Erzähl bloß nicht, worüber wir zu Hause sprechen"
>
> spiegel.de
>
> pnn.de
>
>
>
> 17. Juni 1953: Dieser Tag kostete ihn drei Jahre seines Lebens
>
> bz-berlin.de
>
> heise.de
>
>
>
>
>
> "Wir sind ein Volk!"
>
> br.de/radio
>
>
>
>
>
> Die Fotografen des Volksaufstandes in Jena
>
> otz.de
>
>
>
> Kameramann der Einheit“ ist zu Gast in Uelsen
>
> gn-online.de
>
>
>
> Frauen wurden mit Hunden und Peitschen gequält
>
> Nach Nazis und Sowjets übernahm die DDR-Volkspolizei
>
> das Frauen-Gefängnis in Berlin-Friedrichshain. Ihre Folter
>
> führte zum Aufstand. Eine virtuelle Ausstellung erinnert
>
> jetzt an die Haftanstalt.
>
> welt.de
>
>
>
>
>
> DDR-Übersiedler "Geht doch nach drüben!"
>
> Millionen Menschen wollten die DDR verlassen, doch es
>
> gab auch eine Gegenbewegung: Rund 500.000 zogen es
>
> von West nach Ost, darunter Prominente wie Ralph
>
> Giordano, Wolf Biermann und Stefan Heym.
>
> spiegel.de
>
>
>
>
>
> Der Mut der TLZ-Gründer und die Lage im Spätsommer 1945
>
> 70 Jahre TLZ:
>
> tlz.de
>
>
>
>
>
>
>
> Bürger beschäftigt die aktuelle Politik
>
> Plauen. Podiumsdiskussion: am Sonntag im Rathaus
>
> ging es um die Ereignisse in den Jahren 1989/90 und
>
> deren Konsequenzen.
>
> freiepresse.de
>
>
>
>
>
> Warum mich diese Biographie bewegt hat
>
> Jeder, der sich mit Radsport beschäftigt, weiß, dass
>
> einige seiner Protagonisten auch deutsch-deutsche
>
> Geschichte geschrieben haben. In der DDR war Radsport
>
> so etwas wie eine "heilige" Disziplin, die in den 70er- und
>
> 80er-Jahren Tausende an den Straßenrand und an die
>
> Bahnovale zog.
>
> welt.de
>
>
>
>
>
> "Finger weg von Geheimdiensten"
>
> mephisto976.de
>
>
>
>
>
> Buch
>
> Burga Kalinowski:
>
> War das die Wende, die wir wollten?
>
> Gespräche mit Zeitgenossen“, Verlag Neues Leben, Berlin 2015,
>
> 320 Seiten, 19,99 Euro.
>
> Sachbuch über Ostdeutschland
>
> Die DDR, ein Schlaraffenland
>
> Für ihr Buch sprach Burga Kalinowski mit 27 Ostdeutschen. 25 Jahre
>
> nach der Wende rechnen die mit dem Kapitalismus ab.
>
> taz.de
>
>
>
>
>
> Buch
>
> Anita Krätzner (Herausgeberin):
>
> Hinter vorgehaltener Hand. Studien zur historischen Denunziationsforschung
>
> Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2015. 179 S., 12,99 €.
>
> Sammelbände sind oft Verlegenheitslösungen, in denen sich vielerlei findet. Das ist
>
> bei Publikationen einer so vielseitigen Behörde wie dem Bundesbeauftragten für die
>
> Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen
>
> Republik (BStU) nicht anders, bei der ganz unterschiedliche Fragestellungen bearbeitet
>
> werden. So lernen wir aus dem von Anita Krätzner betreuten Band, dass es eine
>
> internationale, natürlich gut vernetzte Denunziationsforschung gibt, die ihr Ziel
>
> auf unterschiedliche Herangehensweise verfolgt. Als „zentraler Befund“ dieser
>
> Forschung wird festgehalten, dass nicht nur „von unten nach oben“, sondern auch
>
> „von oben nach unten“ denunziert wurde.
>
> faz.net
>
>
>
>
>
> Buch
>
> Martin Morgner
>
> Zersetzte Zeit. 1973 - 1984.
>
> Berge von Büchern sind mittlerweile schon erschienen zum
>
> unheimlichen Wirken der Stasi. "Die Stasi war mein Eckermann",
>
> meinte Erich Loest, als er sich (mit einer Menge Wut im Bauch)
>
> mit diesem Thema beschäftigte. Schon damals war Stutzen angesagt,
>
> denn Johann Peter Eckermanns "Gespräche mit Goethe" gelten ja
>
> nicht als Verzerrung des großen Dichters. Denn Berichten und
>
> Berichten - das sind augenscheinlich völlig verschiedene Welten.
>
> univerlag-leipzig.de
>
>
>
>
>
>
>
> DIVERSES
>
>
>
> Spionagevorwurf gegen Edward Snowden
>
> Medien versuchen, Aktivisten gegen staatliche
>
> Überwachung zu diskreditieren. Das geschieht
>
> auf zynische und unprofessionelle Weise.
>
> taz.de
>
>
>
>
>
> Aufarbeiten, anerkennen und erinnern
>
> Essen. Am 18. Juni - 19. Juni fand eine Tagung zum
>
> armeinschen Völkermord
>
> idw-online.de
>
>
>
>
>
> Die Kasachstan-Connection
>
> Die Lobby des kasachischen Diktators Nursultan
>
> Nasarbajew wollte nicht nur deutsche Ex-Politiker
>
> für dessen Zwecke einspannen - sondern auch den
>
> SPIEGEL: Reporter Walter Mayr berichtet, wie sie
>
> ihn zu instrumentalisieren versuchte.
>
> spiegel.de
>
>
>
> Wie Geschichte in den Fleischwolf des Mythos gerät
>
> "Deutschland 83" ist die erste deutsche Fernsehserie im
>
> linearen US-Fernsehen. Sie läuft zu nachtschlafender Zeit,
>
> handelt von einem Stasi-Spion in Bonn. Die amerikanischen
>
> Kritiker sind begeistert.
>
> welt.de
>
>
>
>
>
> Veranstaltungsreihe des OSTEUROPA ZENTRUM BERLIN
>
> Dienstag, 30.06.2015, 18.00
>
> (Lesung und Diskussion)
>
> Das nördliche Ostpreußen heute - eine Region im Fokus der Söhne und Töchter
>
> Referent: DR. GERHARD BARKLEIT (Dresden)
>
> Aufgang A | Salon am Fenster | Eintritt 4 € | Ermäßigt 3 €*
>
> Zum Buchinhalt
>
> Das Tagebuch eines kranken 56-jährigen Volkssturmmannes über seine Flucht von
>
> Pillau nach Sachsen und die Erinnerungen eines sowjetischen Parteifunktionärs über
>
> die Vertreibung der letzten Deutschen führen den Leser in eine Zeit des Leidens und
>
> der Grausamkeiten zurück - zwei authentische Zeugnisse für die Angst und Verzweiflung
>
> der Fliehenden sowie den mitunter am Barbarei grenzenden Umgang der Sieger mit
>
> ihrer Beute.
> Die mühsame Suche der Kaliningrader nach einer eigenen Identität in den bewegten
>
> Zeiten des wirtschaftlichen Niedergangs nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion
>
> und eines langsam in Gang kommenden Aufschwungs zieht sich wie ein roter Faden
>
> durch die Berichte und Reflexionen über die Reisen zwischen 1999 und 2012.
> Zeitzeugen beschreiben Leid und Strapazen von Flucht und Vertreibung sowie den
>
> Schmerz über den Verlust ihrer Heimat. Dieses Buch ist ein Versuch, die historischen
>
> Trias "Flucht, Vertreibung, Neubesiedlung" durch das gemeinsame Zukunft erst
>
> ermöglichende Element der Versöhnung nicht nur zu ergänzen, sondern auch zu
>
> überwinden. Eingebunden werden die Erlebnisse, Beobachtungen und Reflexionen
>
> des Autors bei seinen Reisen zwischen 1999 und 2012. Erzählt wird auch die
>
> Neubesiedlung der Region durch Bürger aus den verschiedensten Teilen der
>
> Sowjetunion einerseits und die herzliche Begegnung von Vertriebenen bzw. deren
>
> Nachkommen mit den Neusiedlern und deren Kindern andererseits. In den Text
>
> eingebaute Landkarten und ein Verzeichnis von Ortsnamen sollen dem Leser die
>
> Orientierung "in Raum und Zeit" ein wenig erleichtern.
>
> Ort: Kulturhaus Karlshorst
>
> Treskowallee 112
>
> 10318 Berlin
>
> (direkt am S-Bf. Karlshorst)
>
>
>
>
>
> VERANSTALTUNGSINFORMATIONEN
>
>
>
>
>
> Diskussion
>
> Passau, So. 21. Juni 2015, 12.00
>
> Ist die Wiedervereinigung geglückt?
>
> Seit 25 Jahren ist Deutschland wieder vereint. Als die Mauer fiel, sollte
>
> zusammenwachsen, was zusammengehörte. Der Prozess konnte nicht
>
> schnell genug gehen, doch er war auch mit vielen Umbrüchen, vor allem
>
> im Osten, verbunden. Jetzt, ein Vierteljahrhundert später, stellt der 18.
>
> Passauer Tetralog die Frage: Ist die Wiedervereinigung geglückt?
>
> Diskutieren werden Marianne Birthler, ehemalige Bundesbeauftragte für
>
> die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der DDR, der Lyriker und
>
> Georg-Büchner-Preisträger Reiner Kunze, der ehemalige SPD-Bundesvorsitzende
>
> Hans-Jochen Vogel und Bernhard Vogel, ehemals Ministerpräsident von Thüringen.
>
> Die Moderation übernimmt der Politikwissenschaftler Prof. Heinrich Oberreuter.
>
> Ort: Audimax der Universität Passau
>
> ------------------
>
>
>
> Ausstellungseröffnung
>
> Schwerin, Mo. 22. Juni 2015, 11.30
>
> Sag mir wo Du stehst - die Volkspolizei während der friedlichen Revolution 1989
>
> Schwerin (ots) - Am Montag, dem 22.06.2015 wird Polizeipräsident Thomas Laum
>
> zusammen mit dem Leiter der BStU Außenstelle Rostock, Herr Dr. Höffer, um 11:30
>
> Uhr zum Thema "Sag mir wo Du stehst", eine Ausstellung über die Volkspolizei während
>
> der friedlichen Revolution 1989, eröffnen. Gefördert durch die Landeszentrale für
>
> politische Bildung und der Landesbeauftragten für Stasi-Unterlagen, entstand eine
>
> Wanderausstellung in Zusammenarbeit des Polizeipräsidiums Rostock und der Außenstelle
>
> des BStU Rostock. Herr Dr. Höffer hielt bereits bei der Eröffnungsveranstaltung am 27.
>
> Oktober 2014, in der Dokumentations- und Gedenkstätte in der ehemaligen Stasi U-Haft
>
> (DuG) Rostock einen Fachvortrag über die Rolle der Volkspolizei im Jahr 1989. Interessierte
>
> Pressevertreter sind zur Eröffnung in das Polizeizentrum Schwerin herzlich eingeladen.
>
> Rückfragen bitte an:
> Polizeiinspektion Schwerin
>
> Pressestelle
>
> Steffen Salow
>
> Telefon: 0385/5180-3004
>
> E-Mail: pressestelle-pi.schwerin@po
>
> -----------------
>
>
> Berlin, Di. 23. Juni 2015, 18.00
> Dr. Iris Bork-Goldfield (USA),
> präsentiert ihren Dok.-Film und das Buch zum Thema:
> Wir wollten was tun! Werderaner Jugendliche leisten Widerstand 1949-53
> Es ist die Geschichte ihres Vaters Werner Bork und seiner Freunde. Sie
> schrieben und verstreuten heimlich Flugblätter und kämpften für freie
> Wahlen, Meinungs-freiheit und Demokratie in der SBZ und späteren DDR. Der
> Vater geriet wegen seines oppositionellen Auftretens in der Schule in solche
> Schwierigkeiten, dass er 1949 nach West-Berlin flüchten musste. Er war 17
> Jahre alt und schrieb sich an der Deutschen Hochschule für Politik in
> Westberlin ein. Von hier betrieb er seine Widerstandsarbeit mit Freunden aus
> Werder und Umgebung weiter. Doch 1951 wurden viele seiner Freunde und
> Bekannten von der STASI verhaftet, verhört und gefoltert. Andere
> verschwanden spurlos.
> Werner Bork wird auch an der Veranstaltung teilnehmen.
>
> Ort: Die Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer
> des Kommunismus in Berlin
>
> Nikolaikirchplatz 5-7
> 10178 Berlin-Mitte (Nikolaiviertel)
>
> ----------------
>
>
>
> Buchvorstellung und Diskussion
>
> Basedow/OT Gessin, Mi. 24. Juni 2015, 18.00
>
> Freiheit heißt, die Angst verlieren
>
> Widerstand und Opposition in der DDR: Der Bezirk Neubrandenburg
>
> Aus den historischen Hansestädten Wismar, Rostock und Greifswald
>
> wollte die Führung in Ost-Berlin sozialistische Vorzeigestädte machen.
>
> Wie überall in der DDR widersprachen auch im Norden der DDR
>
> Menschen der Politik der SED. Einzelne leisteten aktiven Widerstand.
>
> Sie verteilten Flugblätter, schrieben systemkritische Losungen an
>
> Hauswände oder zerstörten Agitationstafeln.
>
> In einem Gespräch mit Dr. Christian Halbrock und Marita
>
> Pagels-Heineking geht es um Menschen aus Gnoien, die wegen
>
> systemkritischen Äußerungen ins Visier der Stasi und SED gerieten.
>
> Der Eintritt ist frei.
>
> Ort: Mittelhof Gessin e. V.
> Gessin 7 a
> 17139 Basedow/OT Gessin
>
> ----------------
>
>
>
> Weimar, Do. 25. Juni 2015, 18.00
>
> Das Jahr 1945 und das Kriegsende in Europa
>
> Vortrag von Prof. em. Dr. Jost Dülffer (Köln) mit anschließender
>
> Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Galina Ivanova (Moskau) und Prof.
>
> Dr. Volkhard Knigge (Weimar).
> Moderation: PD Dr. Jörg Ganzenmüller (Jena/Weimar) im Rahmen
>
> der Konferenz „25 Jahre Aufarbeitung der Geschichte sowjetischer
>
> Speziallager“ am 26./27. Juni 2015 in Weimar.
> Mit der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen Wehrmacht, die
>
> am 8. Mai 1945 in Kraft trat, endete in Europa der Zweite Weltkrieg.
>
> Viele Millionen Menschen waren in dem von Deutschland begonnenen
>
> Krieg ums Leben gekommen, Verkehrsverbindungen, Wohnhäuser und
>
> Industrieanlagen
> waren verwüstet. Die alliierten Truppen, die die Konzentrations- und
>
> Vernichtungslager befreiten, waren mit dem extremen Ausmaß der
>
> nationalsozialistischen Gewaltverbrechen konfrontiert. Die Anti-Hitler-
>
> Koalition war sich im Grundsatz einig: die Verantwortlichen für die
>
> Verbrechen sollten verurteilt, Staat und Gesellschaft „entnazifiziert“
>
> werden. Das Vorgehen war dennoch in den verschiedenen Besatzungszonen
>
> unterschiedlich und hing auch mit den verschiedenen Erfahrungen, Wahrnehmungen
>
> und Strukturen in den einzelnen Ländern zusammen. Der Vortrag und die anschließende
>
> Podiumsdiskussion nehmen aus mehreren Perspektiven das Jahr 1945 als historischen
>
> Wendepunkt des 20. Jahrhunderts in den Blick.
> Eine Kooperation der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora mit der
>
> Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen und der Stiftung Ettersberg, mit
>
> Unterstützung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED Diktatur und des
>
> Arbeitskreises selbständiger Kultur-Institute e. V. – AsKI.
>
> Ort: Goethe-Nationalmuseum, Festsaal
>
> 99423 Weimar
>
> ------------------
>
>
>
> Ausstellungseröffnung
> Ilmenau, Do. 25. Juni 2015, 18.00
>
> Demokratie - jetzt oder nie! Friedliche Revolution im Ilm-Kreis 1989/90
>
> Nach verschiedenen Stationen im Kreisgebiet ist die von dem Historiker Rainer
>
> Borsdorf ausgearbeitete Ausstellung nun in der Universitätsbibliothek der TU
>
> Ilmenau zu sehen. Der Verein "Gesichter geben: Opfer der Diktatur 1945-1989
>
> in Ilmenau" leistet mit der Ausstellung 25 Jahre nach dem Mauerfall einen
>
> wichtigen Beitrag zur Erinnerung und Aufarbeitung.
> Die Ausstellung "Demokratie - jetzt oder nie!" zeigt Vorgeschichte und Verlauf
>
> der Friedlichen Revolution im heutigen Ilm-Kreis. Sie bettet die Aktionen vor
>
> Ort ein in das Geschehen in der gesamten DDR. Gezeigt wird die Ausstellung
>
> in der Universitätsbibliothek bis zum 23. Juli 2015.
>
> Eintritt frei.
> Ort: Universitätsbibliothek Ilmenau
>
> Langewiesener Str. 37
>
> 98693 Ilmenau
>
> ------------------
>
>
>
> Konferenz
>
> 25.-27. Juni 2015
>
> 25 Jahre Aufarbeitung der Geschichte der sowjetischen Speziallager
>
> Konferenz aus Anlass des 70. Jahrestags der Einrichtung von sowjetischen
>
> Speziallagern in der SBZ/DDR und des 65. Jahrestags ihrer Auflösung
>
> 25.-27. Juni 2015
>
> In diesem Jahr blicken die Gedenkstätten Buchenwald und Sachsenhausen
>
> auf 25 Jahre wissenschaftliche Aufarbeitung der Geschichte sowjetischer
>
> Speziallager in der SBZ/DDR 1945-1950 zurück. Deren Existenz wurde in
>
> der DDR tabuisiert, im Westen zur Zeit des Kalten Krieges politisch
>
> instrumentalisiert. Erst nach dem Untergang der DDR und in Folge der
>
> Perestrojka in der UdSSR konnte die Aufarbeitung der
>
> Speziallagergeschichte beginnen.
>
> Weitere Informationen: buchenwald.de
>
>
>
> Öffentlicher Abendvortrag
>
> Do. 25. Juni 2015, 18.00
> Jost Dülffer (Köln): „Das Jahr 1945 und das Kriegsende in Europa“
> anschließend Podiumsdiskussion
> mit: Jost Dülffer, Volkhard Knigge (Weimar/Jena), Galina Ivanova (Moskau),
>
> Bernd Bonwetsch (Ebeltoft)
> Moderation: Jörg Ganzenmüller (Weimar/Jena)
> anschließend: Empfang für die Teilnehmer
>
> Ende der Veranstaltung ca. 22.00 Uhr
>
> Weitere Informationen und Anmeldung bei: Anita Pröger
> Telefon: 03643 430 189
> E-Mail: aproeger(at)buchenwald(dot)de
>
> -------------------
>
>
>
> Buchpräsentation
>
> Berlin, Mo. 29. Juli 2015, 17.00 – 19.00
>
> Disziplinierung durch Medizin
>
> Die geschlossene Venerologische Station in der Poliklinik Mitte in Halle (Saale)
>
> Um Anmeldung mit dem Hinweis »29.06.15« wird bis zum 24. Juni 2015 per
>
> E-Mail an veranstaltungen@lv.stk.sachsen-anhalt.de gebeten
>
> Begrüßung:
>
> Dr. Michael Schneider Staatsekretär, Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund
>
> Prolog:
>
> Iris Gleicke MdB Parlamentarische Staatssekretärin, Beauftragte der Bundesregierung
>
> für die neuen Bundesländer
>
> Präsentation: Prof. Dr. Florian Steger Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der
>
> Martin-Luther-Universität Halle (Saale)
>
> Podiumsgespräch: Machtmissbrauch und Medizin: Zwischen Beschämung, Leugnung und
>
> Aufarbeitung
>
> Iris Gleicke MdB Parlamentarische Staatssekretärin
>
> Roland Jahn Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen
>
> Anna Schmidt Film-Autorin, schmidtFilm
>
> Dr. Karl-Heinz Bomberg Arzt für Psychotherapie
>
> Prof. Dr. Florian Steger Martin-Luther-Universität Halle (Saale)
>
> Moderation: Birgit Neumann-Becker Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen
>
> in Sachsen-Anhalt
>
> Ort: Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund
>
> Luisenstraße 18
>
> 10117 Berlin
>
> -----------------
>
>
>
> Führung und Lesung
>
> Suhl, Di. 30. Juni 2015, 16.00
>
> Geschichte lesen
>
> Die geheime Waffenproduktion der Stasi in Suhl
>
> Informationen zur Veranstaltungsreihe
>
> "Geschichte lesen" gliedert sich in eine Archivführung und in eine Lesung
>
> mit anschließendem Gespräch. Es werden themenspezifische Auszüge aus
>
> den geheimen Lageberichten der Stasi an die Bezirks- und Kreisleitungen
>
> der SED im früheren DDR-Bezirk Suhl vorgestellt. In diesen berichtete die
>
> Stasi der Partei u.a. über Missstände in der Warenversorgung, Umweltprobleme,
>
> Sportereignisse oder die Opposition.
>
> Anschließend wollen wir mit Ihnen ins Gespräch kommen. Begeben Sie sich mit
>
> uns auf eine Zeitreise. Schildern Sie uns Ihre Erfahrungen und Erinnerungen aus
>
> dieser Zeit und vergleichen Sie diese mit den Aufzeichnungen der Stasi.
>
> 16.00 Uhr Archivführung
>
> 17.00 Uhr Lesung und Gespräch
>
> Zusätzlich besteht die Möglichkeit, einen Antrag auf Akteneinsicht zu stellen.
>
> Dafür ist ein gültiges Personaldokument erforderlich.
>
> Der Eintritt ist frei.
>
> Ort: BStU, Außenstelle Suhl
> Weidbergstraße 34
> 98527 Suhl
>
> ----------------
>
>
>
> Projektpräsentation
>
> Dresden, Do. 02. Juli 2015, 18.00 – 20.00
>
> Schüler-Freizeit-Projektes »angeeckt.«
>
> Schülerperspektiven auf die Dresdner Stasi-Haft.
>
> Von März bis Juni 2015 beschäftigten sich über 40 Schüler mit dem Thema Stasi-Haft in zwei Foto- und
>
> Filmkursen sowie in einem Kunst- und Layoutkurs. Kennzeichnend für »angeeckt.« ist der pädagogische
>
> Ansatz – „Schüler lernen von Schülern“. Hierfür wurden Gruppenleiter in mehreren historischen sowie
>
> medial-sozialen Workshops ausgebildet, die anschließend Gleichaltrige durch die Gedenkstätte führten.
>
> Abschließend arbeiteten die Schüler an Ergebnissen für die Ausstellung.
>
> Im Mittelpunkt des Abends steht eine Gedenkstättenführung durch die Schüler des zweiten Projektdurchlaufes.
>
> Anhand verschiedener Stationen des Hafthauses berichten sie von ihrem Blick auf die
>
> Stasi-U-Haft. Darüber hinaus skizzieren die Projektbetreuer Cilly Zimmermann und Heiko Neumann den
>
> Projektablauf anhand einer Fotodokumentation. Weiterhin werden die Ergebnisse der Filmkurse gezeigt
>
> sowie die Foto- und Kunstausstellung in den Räumen der Gedenkstätte eröffnet. Schüler, Eltern, Lehrer
>
> und Interessierte sind herzlich willkommen.
>
> Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
>
> Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, um Spenden wird
>
> gebeten. Über eine Verteilung der Einladung in Ihrem Umfeld freuen wir uns.
> Ort: Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
>
> Bautzner Str. 112a
>
> 01099 Dresden
>
> ---------------------
>
>
>
> Zeitzeugengespräch und Film
>
> Berlin, Do. 02. Juli 2015 ab 17:30
>
> „Gitarren statt Knarren“
>
> Udo Lindenberg und seine Fans im Visier der Stasi
>
> 17:30 | Ausstellungseröffnung
>
> „Mit dem Sonderzug nach Pankow – Udo Lindenberg
>
> in Ost-Berlin“
>
> Von Udos berühmter Lederjacke bis zu Honeckers Schalmei:
>
> ausgewählte Objekte aus Lindenbergs Privatarchiv sind
>
> erstmals im Stasi-Museum (3. Etage) zu sehen. Bis 22 Uhr
>
> stehen die Türen des Stasi-Museums am Eröffnungstag offen.
>
> 18:30 | Zeitzeugengespräch
>
> Sonderzug in den Palast der Republik –
>
> Das Lindenberg-Konzert 1983
>
> Die Zeitzeugen Christoph Westecker und Nikolaus Becker,
>
> Regisseur Falko Korth sowie der Lindenberg-Experte
>
> Dr. Thomas Freitag und der BStU-Forscher Dr. Bernd Florath
>
> erinnern an die Ereignisse. Moderation: Anja Caspary
>
> 19:45 | Diskussion mit Schülern
>
> Die junge Generation und das Thema Stasi
>
> Für viele junge Menschen ist die SED-Diktatur weit entfernt.
>
> Stasi-Überwachung und SED-Unrecht haben sie nicht mehr
>
> selbst erlebt. Neben Bildungseinrichtungen setzen sich auch
>
> kulturelle Formate wie das Musical „Hinterm Horizont“
>
> mit diesen Themen auseinander.
>
> Josephin Busch (angefragt), das Mädchen aus Ost-Berlin
>
> im Musical „Hinterm Horizont“, diskutiert zusammen mit
>
> Gewinnern des „Hinterm Horizont“-Wettbewerbs „Mauern
>
> einreißen!“, inwiefern Jugendliche durch Angebote wie diese
>
> mehr über die DDR und die Stasi erfahren. Wie wichtig sind
>
> ihnen Themen wie Stasi, Bespitzelung und SED-Diktatur
>
> heute noch?
>
> 20:30 |  Filmvorführung
>
> „Die Akte Lindenberg“
>
> Dokumentarfilm (D 2011) von Reinhold Beckmann und Falko
>
> Korth über den Auftritt von Udo Lindenberg im Palast der
>
> Republik 1983
>
> Ort: Ehemalige Stasi-Zentrale
>
> Ruschestraße 103
>
> 10365 Berlin-Lichtenberg
>
> ------------------
>
>
>
> Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
>
> Dresden, Do. 2. Juli 2015, 18.00
>
> Projektpräsentation des Schüler-Freizeit-Projektes »angeeckt.«
>
> Schülerperspektiven auf die Dresdner Stasi-Haft
>
> Von März bis Juni 2015 beschäftigten sich über 40 Schüler mit dem Thema
>
> Stasi-Haft in zwei Foto- und Filmkursen sowie in einem Kunst- und Layoutkurs.
>
> Kennzeichnend für »angeeckt.« ist der pädagogische Ansatz – „Schüler lernen
>
> von Schülern“. Hierfür wurden Gruppenleiter in mehreren historischen sowie
>
> medial-sozialen Workshops ausgebildet, die anschließend Gleichaltrige durch
>
> die Gedenkstätte führten. Abschließend arbeiteten die Schüler an Ergebnissen
>
> für die Ausstellung.
>
> Im Mittelpunkt des Abends steht eine Gedenkstättenführung durch die Schüler
>
> des zweiten Projektdurchlaufes. Anhand verschiedener Stationen des Hafthauses
>
> berichten sie von ihrem Blick auf die Stasi-U-Haft. Darüber hinaus skizzieren die
>
> Projektbetreuer Cilly Zimmermann und Heiko Neumann den Projektablauf anhand
>
> einer Fotodokumentation. Weiterhin werden die Ergebnisse der Filmkurse gezeigt
>
> sowie die Foto- und Kunstausstellung in den Räumen der Gedenkstätte eröffnet.
>
> Schüler, Eltern, Lehrer und Interessierte sind herzlich willkommen.
>
> Der Eintritt ist frei.
>
> Ort: Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
>
> Bautzner Straße 112a
>
> 01099 Dresden
>
> --------------------
>
>
>
> Buchpräsentation und Lesung
>
> Grünheide , Do, 2. Juli 2015, 19.00
>
> Verführung, Kontrolle, Verrat. Das MfS und die Familie
>
> Begrüßung :Dr. Marie Anne Subklew
>
> Stellvertreterin der Beauftragten des Landes Brandenburg zur
>
> Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur
>
> Lesung: Martin Ahrends, Herausgeber des Buches
>
> Podium: Martin Ahrends
>
> Dr. Stefan Trobisch-Lütge
>
> Moderation: Dr. Marie Anne Subklew
>
> Musik: Andreas Schulte (Klavier)
>
> Informationen zum Buch
>
> Martin Ahrends (Hrsg.): „Verführung, Kontrolle, Verrat.
>
> Die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen
>
> der kommunistischen Diktatur (LAkD) Hegelallee 3, 14467 Potsdam
>
> www.aufarbeitung.brandenburg.de
>
> Die Beziehungen zwischen Geschwistern, Kindern und Eltern, unter
>
> Ehe- und Liebespaaren sind vom MfS instrumentalisiert worden. Ob
>
> mehr oder weniger - man war in der DDR mit seinem Privatleben
>
> dem Zugriff, der Manipulation, Verführung, Einschüchterung und
>
> „Zersetzung“ durch die Stasi ausgesetzt. Dass die hier versammelten
>
> Geschichten vom "sozialen Gift" dieser Eingriffe keine Einzelfälle und
>
> nicht nur Privatsache sind, sondern in den öffentlichen Diskurs um die
>
> Erbschaft der DDR gehören, diese Einsicht hat sich in den letzten Jahren
>
> bei vielen Betroffenen durchgesetzt. Gleichviel, wie sie sich heute politisch
>
> bewertet finden, werden hier die so genannten Opfer und Täter als
>
> Menschen erkennbar: in ihrer Befangenheit, ihrer Verletzung, ihrer Wut,
>
> ihrer Resignation, in ihrem Verzeihen.
>
> Ort: Robert-Havemann-Klubhaus
>
> An der Alten Schule 2
>
> 15537 Grünheide (Mark)
>
> -------------------
>
>
>
> Berlin, So. 5. Juli 2015
> Wasser - und Grenzgeschichten aus dem geteilten Berlin
>
> Die Stiftung Berliner Mauer bietet in Kooperation mit der Stern- und
>
> Kreisschiffahrt GmbH Berlin moderierte Schiffstouren
>
> zu Mauergeschichten auf den Berliner Wasserstraßen an. Sie erhalten
>
> Einblicke in den Aufbau und die Auswirkungen der
>
> DDR-Grenzanlagen und erfahren Geschichten von Fluchtversuchen und
>
> Maueropfern. Die moderierten Touren führen auf
>
> der Spree durch die Berliner Innenstadt. Ein Guide der Stiftung Berliner
>
> Mauer erläutert die historischen Orte der Teilung,
>
> die inzwischen im Berliner Stadtbild kaum noch sichtbar ist.
>
> Sonntag, 5.7. | 2.8. | 6.9. | 4.10.2015
>
> Samstag, 3.10.2015, Tag der Deutschen Einheit
>
> Ort: Ab / An Hafen Treptow
>
> 11.20 Uhr – 14.40 Uhr (Einführung ab 11.00 Uhr auf dem Schiff)
>
> Fahrpreis: 22,00 € p.P. / online: www.sternundkreis.de oder
>
> Telefon: 030/ 53 63 60 – 0 (Verkaufsbüro Stern- und Kreisschiffahrt im Hafen Treptow)
>
> -------------------
>
>
>
> Dresden, So. 5. Juli 2015, 11.00
>
> Kostenfreie Führung
>
> Neben dem ehemaligen sowjetischen Haftkeller umfasst der geführte Rundgang
>
> das Untersuchungshafthaus, den Stasi-Festsaal und das Büro des letzten Leiters
>
> der Stasi-Bezirksverwaltung in Dresden. Es gibt keine Beschränkung der
>
> Mindestteilnehmerzahl, jedoch beläuft sich die maximale Teilnehmerzahl auf
>
> 30 Personen. Zuzüglich zum Eintrittspreis wird kein Führungsentgelt erhoben.
>
> Keine Anmeldung erforderlich.
>
> Ort: Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
>
> Bautzner Straße 112a
>
> 01099 Dresden
>
> im Foyer
>
> ---------------
>
>
>
> Archivführung und Lesung
>
> Erfurt, Di. 07. Juli 2015 15.00
>
> Mehr als 200 Meter Akten der Stasi-Postkontrolle
> Allein 214 Meter Aktenmaterial in der Außenstelle Erfurt des
>
> Stasi-Unterlagen-Archivs stammen aus der Postkontrolle des
>
> Ministeriums für Staatssicherheit (MfS). Neben konfiszierten
>
> oder kopierten Briefen von DDR-Bürgern und Westdeutschen
>
> finden sich massenhaft Beschwerdebriefe an führende Politiker
>
> und an staatliche Stellen. In diesen schimpften die Autoren über
>
> die DDR-Verhältnisse, in sachlicher als auch humorvoller Form,
>
> aber auch in Fäkalsprache.
> Thematisiert wird immer wieder das „Eingesperrtsein im
>
> Sozialismus als Sklavenhaltung“, die „widernatürliche Teilung des Volkes“
>
> sowie Vergleiche der Stasi mit Hitlers SS.
> Die nächste Veranstaltung der Reihe „Stasi-Akte spezial“ befasst sich mit
>
> diesem Thema. Dabei werden Beispiele in anonymisierter Form vorgestellt
>
> und auch Beschwerde-Post von Stasi-Mitarbeitern über die Korruption
>
> innerhalb des eigenen Apparates aus der End-Zeit der DDR verlesen.
> Mit einem Rundgang durchs Erfurter Stasi-Unterlagen-Archiv er¬halten
>
> Interessierte einen Einblick in die Arbeit der Staatssicherheit. Erklärt werden
>
> auch Aufbau und Funktion des Archivs und die Nutzung der gesammelten
>
> Informationen durch die Geheimpolizei.
> Besucher haben die Möglichkeit, einen Antrag auf Akteneinsicht zu stellen.
>
> Ein gültiges Personaldokument ist notwendig.
> „Unterwegs im Archiv“ mit der Stasi-Akte spezial
>
> "Die Postkontrolle der Stasi im Bezirk Erfurt"
> Der Eintritt ist frei.
>
> Ort: Petersberg
>
> Haus 19
>
> 99084 Erfurt
>
> --------------
>
>
>
> Museumsnacht Dresden
>
> Dresden, So. 11. Juli 2015, 18.00 - 01:00
>
> Programmpunkte18.00–1.00 Uhr
> Zeitzeugengespräche
> Kurzführungen durch Kellergefängnis und Hafthaus
>
> 18.00–1.00 Uhr
>
> Spurensuche für Familien
> Die Suche nach den Lösungen eines Rätsels führt an interessante Orte
>
> innerhalb des Hauses. Das richtige Lösungswort beschert eine Belohnung.
>
> 18.00 Uhr Ausstellungseröffnung und Kuratorengespräch
> „Mensch, ihr seid weit ab vom Schuss!“ Die Dresdner Stasi im O-Ton
> Unveröffentlichte Mittschnitte von Telefonaten des Dresdner Stasi-Chefs
>
> Horst Böhm erlauben einen tiefen Blick in das Selbstverständnis des
>
> Geheimdienstes. Einführung durch Ulrike Gärtner und Marco Rüdiger
>
> 19.00–1.00 Uhr Kurzeinführungen in die interaktive Ausstellung
> O-Töne der Stasi im Büro des letzten Stasi-Chefs
>
> 20.00 Uhr Vortrag und Konzertlesung im Stasi-Festsaal
> Kunst und Kunze und ihre subversive Bedeutung in der DDR
> Die Gedichte Reiner Kunzes gehen in der DDR von Hand zu Hand. 1977
>
> wird seine Ausreise durch das SED-Politbüro erzwungen. In der Bundesrepublik
>
> erhält er Preise, wird aber auch angegriffen. Mit Udo Scheer, Biograf, Andreas
>
> Schirneck, Liedermacher, und Lutz Rathenow, Landesbeauftragter für die Stasi-
>
> Unterlagen Sachsen.
>
> 22:00 Uhr Mitternachtsfilm im Stasi-Festsaal
> „Der geteilte Himmel“
> Der an das gleichnamige Buch von Christa Wolf angelehnte DEFA-Film
>
> verdichtet die Atmosphäre der jungen DDR zu großartigen Schwarzweiß-Bildern.
>
> Regie Konrad Wolf, DDR 1964, 116 min
>
> Getränke Imbiss in der Cafeteria der Gedenkstätte
>
> Wir bitten Sie, diese Veranstaltung über Ihr Medium zu teilen.
>
> Vielen Dank für Ihre Zusammenarbeit.
>
> Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
>
> Bautzner Straße 112a
>
> 01099 Dresden
>
> 0351 646 54 54
>
> www.bautzner-strasse-dresden.de
>
> kay.schulz@bautzner-strasse-dresden.de
>
> ------------------
>
> Berlin, Di. 14. Juli 2015, 18.00 – 20.00
>
> Medizin nach Plan. Das Gesundheitswesen der DDR
>
> aus Anlass des 25. Jahrestages der Deutschen Einheit setzt die
>
> Deutsche Gesellschaft e. V. im Jahr 2015 zusammen mit der
>
> Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und dem
>
> Berliner Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen ihre
>
> gemeinsame Diskussionsreihe „Erinnerungsort DDR“ mit
>
> acht Veranstaltungen fort, um dem Zusammenspiel von Alltag,
>
> Herrschaft und Gesellschaft in der DDR nachzugehen.
>
> Nähere Informationen unter folgendem Link:
>
> deutsche-gesellschaft-ev.de
>
> Ort: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur,
>
> Kronenstraße 5
>
> 10117 Berlin
>
> ------------------
>
>
>
> Ausstellung
>
> Berlin, bis 13. September 2015
>
> Abgeschickt, abgefangen, aufgefunden
> „Das klingende Sonntagsrätsel“ und die Postkontrolle in der DDR
>
> Westliche Unterhaltungsprogramme waren für die Menschen in der
>
> DDR von großer Bedeutung. Sie waren aber auch ein Politikum.
>
> „Das klingende Sonntagsrätsel“, seit 1965 vom RIAS gesendet, war eine
>
> gesamtdeutsche Familiensendung, die bis heute überlebt hat. In den
>
> Archiven des Bundesbeauftragten für die Stasiunterlagen (BSTU) befinden
>
> sich 4500 an den RIAS adressierte Briefe und Postkarten aus der Zeit von
>
> 1982-1989, die dort nie ankamen. Sie wurden von der Stasi geöffnet,
>
> ausgewertet und einbehalten.
>
> In einem zweisemestrigen Studienprojekt des Instituts für Europäische
>
> Ethnologie wurden die Archivbestände gesichtet, analysiert und
>
> interpretiert. Ergänzt durch Interviews mit dem damaligern Moderator
>
> der Sendung und HörerInnen entstand ein wichtiger Beitrag zur
>
> Postkontrolle der DDR und zur deutsch-deutschen Rundfunkgeschichte.
>
> Mehr Informationen zur Ausstellung und zum Projekt finden Sie im Booklet:
>
> „Das klingende Sonntagsrätsel“ (Booklet) PDF
> Ort: Industriesalon Schöneweide
>
> Reinbeckstr. 9
>
> 12459 Berlin
>
> -----------------
>
>
>
> Ausstellung
>
> bis 27. September 2015
>
> DDR Expressiv- Die 80er Jahre
>
> Malerei, Grafik, Objekte aus der Sammlung Museum Junge Kunst Frankfurt (Oder)
>
> Eine Ausstellung widmet sich der Ausstellungsgeschichte, die andere konzentriert
>
> sich auf das letzte Jahrzehnt der DDR, in der zumindest für die Kunst, vorrangig für
>
> die jungen Künstler ein existenzielles Krisenklima für spannende und ausdrucksstarke
>
> Kunst sorgte. Werke, stilistisch umschrieben mit dem Begriff des Neoexpressiven,
>
> stehen in der Ausstellung im Mittelpunkt. Aus den über 11.000 Arbeiten umfassenden
>
> Bestand wurden von 39 Künstlern bzw. Künstlerinnen rund 50 Malereien, 5 Plastiken,
>
> 20 Zeichnungen und 60 Druckgrafiken ausgewählt. Sie zusammen ergeben einen
>
> repräsentativen, aber natürlich stilistisch und namentlich nicht vollständigen
>
> Überblick auf diese Strömung.
> In den Siebzigern brach in der „Westkunst“ eine Welle emotionsgeladener Malerei
>
> in den Kunstmarkt und –betrieb ein. Es tauchten Begriffe wie „Neue Wilde“ oder
>
> „Heftige Malerei“ in der Bundesrepublik, in Italien „Transavanguardia“, in Frankreich
>
> „Figuration libre“ und in den USA „Bad painting“ und „New Image Painting“ auf. Dieser
>
> Trend zur subjektiven und emotionsgeladenen Malerei ist fast zeitgleich in der DDR und
>
> in weiteren sozialistischen Diktaturen zu finden – jedoch als ein Reflex des bloßen
>
> Nachahmens nicht zu fassen. Dafür sind die Arbeiten und ihre Entstehungsbedingungen
>
> bei genauerem Betrachten zu spezifisch von unterschiedlichen Grundhaltungen geprägt
>
> und im gesellschaftlich Situativen verankert. Bildwitz, Schnoddrigkeit im Umgang mit den
>
> großen Themen des Lebens oder eine postmoderne Zeichenakrobatik sind hier selten zu
>
> finden. Eher geht es um die existenzielle und emotionale Auslotung der Malerei oder der
>
> Figur im Verständnis einer klassischen Traditionslinie. Diese lässt sich namentlich in etwa
>
> so konturieren: Oskar Kokoschka (1886-1980), Max Beckmann (1884-1950), „Die Brücke“-
>
> Künstler und Chaim Soutine (1893-1943). Als künstlerische Fixpunkte nach 1945 kommen
>
> unter anderem Francis Bacon (1909-1992), Willem de Kooning (1904-1997), die
>
> COBRA-Künstler, der späte Picasso (1881-1973) und Vertreter des Action Painting hinzu.
>
> Link: http://www.museum-junge-kunst.de/
>
> Ort: Museum Junge Kunst, Rathaushalle/Festsaal
>
> Marktplatz 1
>
> 15230 Frankfurt (Oder)
>
> --------------------
>
>
>
> Lesung
>
> Potsdam, Mi, 30. September 2015, 18.00
>
> „Zelle – Baracke – Erdloch“, Lesung aus den Aufzeichnungen
>
> von Marlise Steinert (überlebte GULAG
>
> in Kasachstan, verst. 1982) und Gespräch mit
>
> ihrer Tochter Lore Siebert
>
> Moderation: Dr. Richard Buchner
>
> Ort: Gedenk- und Begegnungsstätte Ehemaliges KGB-Gefängnis Potsdam e.V.
>
> Leistikowstraße 1
>
> 14469 Potsdam
>
> -------------------
>
>
>
> Ausstellung
>
> bis 3. Januar 2016
>
> Alltag Einheit. Porträt einer Übergangsgesellschaft
>
> Die Ausstellung „Alltag Einheit. Porträt einer Übergangsgesellschaft“
>
> thematisiert den Alltag der Vereinigung und die Erfahrungen der Menschen
>
> sowie den in seiner Dimension historisch einmaligen Wandel des gesamten
>
> politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Gefüges der Gesellschaft
>
> in der früheren DDR ebenso wie die damit einhergehende Veränderung der alten
>
> Bundesrepublik. Dabei wird kein geschlossenes Bild dieser deutschen
>
> Übergangsgesellschaft gezeigt, sondern sich ihr aus verschiedenen und bewusst
>
> unterschiedlichen Blickwinkeln genähert. Aspekte wie der Wandel der Arbeitswelt
>
> und die Fragen nach Geld, Konsum und Eigentum werden ebenso veranschaulicht
>
> wie die Veränderungen in der Medienlandschaft und die deutsch-deutschen
>
> Wahrnehmungen in den ersten Jahren der Einheit. Licht- und Schattenseiten des
>
> neuen deutschen Nationalgefühls sowie der gesellschaftliche Umgang mit dem
>
> schwierigen Erbe der DDR-Staatssicherheit werden in den Blick genommen. Auch
>
> die Veränderungen in der politischen Kultur mit Blick auf die Erneuerung der
>
> Zivilgesellschaft und die lebendige alternative Kunst- und Kulturszene im vereinten
>
> Berlin mit ihrer enormen Ausstrahlung werden dokumentiert
>
> Ort: Deutsches Historisches Museum
>
> Unter den Linden 2
> 10117 Berlin
>
> -----------------
>
>
>
> Diskussionsveranstaltung
>
> Berlin, Di. 27. Oktober 2015, 16.00-19.00
>
> Wir sind das Volk. – Wer ist das Volk?
>
> Dabei wollen wir vor dem Hintergrund der aktuellen Debatten um
>
> „kulturelle Vielfalt“ und „deutsche Leitkultur“ zeitgemäße Antworten
>
> auf folgende Fragen finden: Wie definieren wir „Volk“? Welcher Volks-
>
> und Identitätsbegriff liegt der Debatte um abendländliche Kultur und
>
> Islamisierung zu Grunde? Wie ändern sich Begriffe und welche Rolle
>
> spielen sie in der politischen Auseinandersetzung?
>
> Zu den Referenten zählen u.a. Ministerialdirektor Dr. Jörg Bentmann,
>
> Bundesministerium des Innern; Prof. Dr. Peter Brandt, Historiker; Prof.
>
> Dr. Dr. h.c. Dieter Langewiesche, Historiker; Aiman A. Mazyek,
>
> Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland e. V.
>
> sowie Frank Richter, Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung.
>
> Diskutieren Sie mit!
>
> Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird per Mail an:
>
> heike.tuchscheerer@deutsche-gesellschaft-ev.de oder telefonisch unter: 030-884 12-254 gebeten.
>
> Das vollständige finden Sie im Anhang sowie unter folgendem Link:deutsche-gesellschaft-ev.de
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> Ort: Landesvertretung Sachsen-Anhalt
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> Luisenstr. 18
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> 10117 Berlin
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> Weitere Veranstaltungshinweise und Informationen:
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> Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen
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> Stiftung Gedenkstätte Berliner Mauer
> Bundesstiftung Aufarbeitung
> Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
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> Stiftung Sächsischer Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft
> Osteuropazentrum Berlin
> Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Kommunismus / Stalinismus
> Havemann-Gesellschaft
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