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Dieses Thema hat 0 Antworten
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 Fluchtziel Deutschland und EU
Gunter Weissgerber Offline




Beiträge: 626

30.10.2015 21:23
Bündnis für Mitmenschlichkeit 2015 als Fortsetzung der Erfurter Erklärung von 1997 Antworten

Das demokratische Dilemma ist seit vielen Jahren ein außerordentliches: Wer gegen Rechtsaußen agiert und in sein Bündnis Linksaußen mit einläßt, schafft sich ein Problem. Dort die Leugner schlimmster NS-Verbrechen und hier die Anständigen, die die Leugner schlimmster komm. Verbrechen mir nichts, dir nichts mit ins gemeinsame Boot nehmen. Es bleibt ein schaler Geschmack für ein notwendiges Anliegen.
Wäre Linksaußen nicht dabei, wären viel mehr Menschen aus der bürgerlichen Mitte dabei und könnten damit eine weitaus eindrucksvoller Teilnehmerzahl zuammenbringen. Das scheint nicht gewollt. Es geht um SudelRotGrün. Auch dafür müssen die Flüchtlinge herhalten.
GW

Ich kann mich an diesen Bündnis nicht beteiligen. Es wäre gleichzeitig eine Unterstützung der jetzigen Regierung in Sachen Maulkorb, Gebietsreform und Windkraft um nur einige Beispiele zu nennen fühle ich mich wie vor 1989. Ja ich möchte sogar sagen das Land brennt. Wenn ich sehe das 30 Leute aus einer 700 Seelengemeinde zu einer Petition in den Landtag fahren (nicht die eigene Petition) dort auf den Plenarsaal ausgewichen werden muss und die zuständige Ministerin es nicht für Nötig hält anwesend zu sein, Regional Konferenzen zu Zeiten stadtfinden wo kein Arbeitnehmer kann 16 Uhr +1,5 Stunden Anfahrt und keine Einladung fühlen wir uns verascht. Viele Leute haben mir gesagt es ist Zeit das das Volk die Revolution von 1989 endlich zu Ende bringen muss. Unsere Landesregierung liefert erst die Plattform für die AFD da dort ein Großteil nicht den Rechten Spektrum angehört, aber im Moment keine andere Plattform hat. Unsere Regierung ist einfach handlungsunfähig.

Michael Döring



Berthold Dücker:
Vielleicht wär das mal eine Idee für den Verein FuD: Wir sind auch für Mitmenschlichkeit, unterstützen vollinhaltlich die Intention der Thüringer Initiative - aber nicht an der Seite derer, die sie jahrzehntelang mit Füßen getreten haben. Konsequenz: Wir wollen, wir können und wir dürfen Unanständige nicht zu Anständigen machen, indem wir mit ihnen Seit' an Seit' schreiten. Wir stehen und gehen einzig und absolut unzweideutig an der Seite der Opfer, die es mehr denn je auch vor Verhöhnung zu schützen gilt. Und das, was da in EF abgehen soll, riecht für mich stark nach Verhöhnung. Zur Erinnerung: Ich bin auch Flüchtling. Und diejenigen, die jetzt (für mich scheinheilig) aufmarschieren wollen, zumindest ein gewichtiger Teil davon, haben 40 Jahre lang auf Flüchtlinge wie auf Hasen geschossen. Und zwar skrupellos. Bei mir hat sich bis heute niemand dafür entschuldigt, dass er mich durch ein Minenfeld getrieben hat und mich (nach einer knallharten Schusswaffenge
brauchsbestimmung) notfalls auch gnadenlos abgeknallt hätte. Ich müsste doch den ganzen Domplatz vollkotzen, wenn plötzlich so eine Type Kuschel neben mir stünde!

BD


CDU nicht dabei TLZ 29.10.2015

Erfurter Erklärung selbstverständlich auch von IMS unterschrieben

Arnold Vaatz zur Erfurter Erklärung

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