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Dieses Thema hat 0 Antworten
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 Vereint gegen das freie und demokratische Europa
Gunter Weissgerber Offline




Beiträge: 626

20.10.2015 10:37
Pegida/AfD: Die Deutsche Einheit ist auch 2015 ein Glücksfall Antworten

TlZ 20.10.2015: Pegida und AfD konkurrieren auf der Strasse


In Deutschland werden Parteien gewählt, keine Bewegungen. Die sollen erstmal eine Partei gründen. Es wäre die erste Partei, wenn es denn tatsächlich formal demokratisch zugehen würde, die keine Geburtswehen, Intrigen, Personaldifferenzen usw. usf. erleben bzw. vorführen würde? Da lachen die Hühner. Die bekommen sich genauso in die Haare wie andere auch.

Die heutige deutsche Wahlbevölkerung ist auch nicht mit der der Endwanziger des vergangenen Jahrhunderts gleichzusetzen. Damals war es keine 15 Jahre her, dass die alte Welt zusammenbrach, dass Hundertausende im Grabenkrieg dezivilisierte Männer frustriert am Leben in der sich mühsam entwickelnden Demokratie teilnahmen und die öffentliche Debatte mitbestimmten. Der in einer Sprache von Rache und schadlos halten abgeschlossene Versailler Friedensvertrag, die Hyperinflation, Weltwirtschaftskrisen, der gnadenlose Kampf von Rechts- und Linksaußen gegen die Weimarer Republik, die Koalitionen der SPD in Sachsen und Thüringen mit dem Ableger einer ausländischen Partei (KPD-KPdSU), gemeinsame Streiks von KPD und NSDAP u.v.m demoralisierten die Bevölkerung nach dem gerade durchlittenem Kriegstrauma verheerend. Es war eine Art Endzeitstimmung. Dies soll die Wahlentscheidungen bis 1933 nicht entschuldigen. Viele damalige Wähler wählten faktisch mit Hitler Krieg und Untergang.

Dies alles ist heute anders. Zwar ist die Demokratie immer gefährdet, doch bei weitem nicht so wie vor 80, 90 Jahren. Zwischen dem Trauma zweiter Weltkrieg und den NS-Massenmorden liegen mehrere Generationen. Generationen, die mit wachsendem Wohlstand und großer Kenntnis der freien Welt groß geworden sind. Generationen, die nach der Teilung aus eigener Kraft die friedliche Revolution in der DDR erlebten und eine als glücklich empfundene Wiedervereinigung erwählten. Deutschland ist wirtschaftlich, sozial, kulturell viel bedeutender als es als Schreckensmacht jemals war.
Sehen wir die Menschen, die aktuell für und gegen Pegida auf die Strasse gehen, die sich gegen Flüchtlinge und für Flüchtlinge einsetzen, so ist mir überhaupt nicht bange. Selbst wenn die Helfer kapitulieren würden, würden sie nicht zu Pegidisten deformieren.
Die Mehrheiten in der Bevölkerung sind eindeutig nicht bei Pegida und Co. Es bliebe weiterhin eine sehr große Mehrheit in Deutschland, die positiv zur Bundesrepublik steht. Die Deutsche Einheit war 1990 wichtig, damit SED/MfS in 82 Millionen verdünnt wurden. Wir hätten die DDR nicht lange als freie DDR erlebt. Die Deutsche Einheit ist 2015 wieder enorm wichtig. damit die Pegidisten in 82 Millionen genauso verdünnt sind wie damals SED/MfS.


Eklat bei Pegida in Dresden am 19.10.2015 / Der KZ-Spruch:

Genauso verstehe ich diesen Katzenschriftsteller auch.
Die Polit-Aliens von PegidaLegidaReichsbürgerFrustler usw. denken sich die Demokratie zur Diktatur um, gegen die jedes Mittel recht ist. Weil diese ja so extrem schlimm sei.
Putins KGBrussiatodaysputniknetzwerke helfen ihnen bei der Festzimmerung dieses ptolemäischen Weltbildes.
Der Dussel meinte die hunderttausenden ehren- und hauptamtlichen Politiker und Verantwortungsträger, die dieses für ihn feindliche Gemeinwesen am Laufen halten. Die sogar dafür sorgen, dass sein Publikum polizeilich geschützt den Ruf des Elbtales weltweit zur Sau machen kann. So eine "Diktatur", die ihre Todfeinde bei ihrem Zerstöruingswerk sogar schützt, die sollte man doch eher loben, oder? Die Todfeinde jedenfalls werden genau das Gegenteil mit ihren Gegnern tun, wenn sie es denn jemals können sollte. Was die Götter der Schwarmintelligenz verhindern mögen.

Weil die Basis von Linksaußen als stramm SED-denkend auf keinen Fall ausländer- und einwandererfreundlich ist und die Wagenbartschs die Truppen zusammenhalten müssen. Außerdem ist jede Zerstörung der Demokratie wie in der Weimarer Republik wichtig für Linksaußen. So wie dies für Rechtsaußen gleichermaßen wichtig ist. Auch wie damals in der Weimarer Republik.

GW

Warum Linksaußen so zahm zu Pegida ist
?
Auch die Polizei beobachtet eine Nähe von rechten und linken Aktivisten. Rainer Wendt (58), Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, sagte BILD: „Das sind,Brüder im Geiste: gewalttätig, dumm und extremistisch. Auf Antifa- und Pegida-Krawall-Demos tummelt sich dieselbe Klientel.“

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